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Nach neuer WHO-Warnstufe höhere Aufmerksamkeit für alle Direktflüge aus den USA

PRESSEMITTEILUNG

München – Ab sofort richten die bayerischen Gesundheitsbehörden auch auf Direktflüge aus den Vereinigten Staaten von Amerika ein besonderes Augenmerk. “Die Fluggäste aus den USA werden nach ihrer Ankunft auf Wunsch medizinisch beraten”, sagte Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, heute in München. Bayern reagiert damit auf die Erhöhung der Pandemie-Warnstufe von 4 auf 5 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Alle Passagiere der USA-Direktflüge, die am Flughafen München ankommen, erhalten am Gate von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes Erding Merkblätter und werden auf Wunsch medizinisch beraten. Das Merkblatt enthält die wichtigsten Informationen zur Neuen Grippe und Verhaltenshinweise für den Fall verdächtiger Symptome. Bei Bedarf steht ein Arzt für weitere Untersuchungen zur Verfügung. In Bayern kommen Direktflüge aus den USA und Mexiko nur am Münchner Flughafen an.

Für den einmal wöchentlich eintreffenden Flug aus Cancun, Mexiko, wird das seit diesem Mittwoch geltende Verfahren beibehalten: Noch im Flugzeug nehmen die Mitarbeiter des flughafenmedizinischen Dienstes ersten direkten Kontakt mit den Passagieren auf. Vor dem Verlassen der Maschine füllen die Fluggäste ‘Aussteigerkarten’ mit Namen, Heimatadresse und Aufenthaltsort der nächsten zehn Tage aus. Am Gate werden sie zudem von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes beraten.

Ohnehin gilt grundsätzlich für alle Flüge: Wird bereits im Flugzeug ein Passagier mit Erkrankungszeichen bemerkt, informiert der Pilot den Zielflughafen. Dort wird der ärztliche Dienst aktiviert. Der erkrankte Passagier wird abgeschirmt, untersucht und behandelt.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de