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Minister Gröhe diskutiert mit seinen deutschsprachigen Amtskollegen über gemeinsame gesundheitspolitische Herausforderungen

Pressemitteilung

Berlin – Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat sich mit seinen deutschsprachigen Amtskollegen aus der Schweiz, Österreich, Luxemburg und dem Fürstentum Liechtenstein am 21. und 22. August auf der Kleinen Scheidegg im Berner Oberland zu einer jährlichen Arbeitstagung getroffen.

Im Zentrum der zweitägigen Gespräche standen unter anderem die Qualitätssicherung und hier im besonderen die Bekämpfung von Krankenhausinfektionen. Mit einer verstärkten Sensibilisierung wollen die Gesundheitsminister vor allem das in den Kliniken tätige Personal, aber auch die Patientinnen und Patienten dazu bewegen, die Risiken durch richtiges Verhalten zu senken.

Die zunehmende Zahl älterer Menschen in allen fünf Ländern zwingt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Gesundheitsversorgung besser auf Demenz und andere altersdegenerative Krankheiten ausgerichtet werden kann. Um den Erfahrungsaustausch in diesem Bereich zu vertiefen, soll im kommenden Jahr eine gemeinsame Arbeitstagung stattfinden.

Weitere Themen waren die internationalen Bestrebungen zur Eliminierung der Masern in Europa bis 2015 sowie die koordinierte Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Des Weiteren soll im Hinblick auf das nächste Treffen in Österreich auch eine engere Zusammenarbeit bei den Verfahren zur Festsetzung von Medikamentenpreisen geprüft werden. Auch über die aktuelle Entwicklung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika fand ein Austausch statt.

Gemeinsames Anliegen des sogenannten “Gesundheitsquintetts” ist es, die Qualität der Gesundheitsversorgung und die Patientensicherheit nachhaltig zu stärken sowie die Transparenz über die Qualität der erbrachten medizinischen Leistungen zu verbessern. Hierbei stehen die fünf teilnehmenden Länder aufgrund der Ähnlichkeiten ihrer Gesundheitssysteme vor vergleichbaren Herausforderungen. Die regelmäßigen Treffen sollen einen festen Rahmen schaffen, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und damit einen Impuls zu einer weiteren Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu geben.

Den Wortlaut der gemeinsamen Abschlusserklärung finden Sie auf
www.bundesgesundheitsministerium.de