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Millionen illegaler und gefälschter Arzneimittel aus dem Ausland

Bilanz des Zollfahndungsamt Frankfurt

Offenbach – Vor der Bestellung von Arzneimitteln bei dubiosen und anonymen Versandhändlern aus dem Internet warnt der Hessische Apothekerverband. Wenn rezeptpflichtige Arzneimittel ohne Vorlage einer entsprechenden ärztlichen Verordnung bestellt werden könnten, sei dies ein deutlicher Hinweis, dass es sich um einen unseriösen Anbieter handele. Nicht selten würden hier gefälschte Arzneimittel verschickt, die gesundheitsgefährdend sein könnten, so der Hessische Apothekerverband.

Das Zollfandungsamt Frankfurt am Main hat in seiner Bilanz für das Jahr 2010 eine deutliche Steigerung bei der Sicherstellung von geschmuggelten und illegalen Arzneimitteln veröffentlicht. Wurden in 2005 noch rund 500.000 Tabletten sichergestellt, waren es 2010 bereits ca. 5 Millionen Stück.

Die Verbraucher machen sich nicht nur strafbar, wenn sie rezeptpflichtige Arzneimittel ohne Vorlage eines Rezeptes im Ausland bestellen, sie spielen auch „russisches Roulette“ mit ihrer Gesundheit, warnte der Vorsitzende des Verbandes, Peter Homann.

Wer sichergehen will, dass es sich bei der Versandapotheke um einen seriösen Anbieter handelt, kann dies im Internet überprüfen. Unter http://www.dimdi.de ist ein offizielles Register der Apotheken hinterlegt, die eine behördliche Erlaubnis für den Versandhandel in Deutschland haben.