Mainz – Mit einer Sommertour zur Teilhabe behinderter Menschen nutzt der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Ottmar Miles-Paul, die Sommerzeit, um Initiativen und Projekte zur Verbesserung der Teilhabe behinderter Menschen zu besuchen und für die Inklusion behinderter Menschen zu werben.
In Rheinland-Pfalz haben wir einerseits viele gute Beispiele, die zeigen, wie die Teilhabe behinderter Menschen vor Ort erreicht werden kann. Andererseits müssen aber auch noch viele Barrieren aus dem Weg geräumt und viele Menschen überzeugt werden, die Belange behinderter Menschen zu berücksichtigen.
Mit meiner Sommertour werde ich Initiativen und Projekte besuchen, die mit gutem Beispiel voran gehen, aber auch noch die vorhandenen Lücken zur Teilhabe behinderter Menschen aufzeigen, erklärte Ottmar Miles-Paul. Sei es der mittlerweile mit einem Hublift ausgestattete Gutenberg-Express für Stadtrundfahrten in Mainz, der Integrationsbetrieb Rheinrestaurant Oppenheim, die Maßnahme für eine weitgehend barrierefreie Bundesgartenschau in Koblenz oder alternative Wohnprojekte für behinderte Menschen, in Rheinland-Pfalz gibt es viel Nachahmenswertes zu sehen. Mit meiner Sommertour möchte ich daher vor allem gute Beispiele vorstellen, anregen und zu Veränderungen herausfordern, so der Landesbehindertenbeauftragte.