Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Mentoring-Projekt für Wissenschaftlerinnen in der klinischen und der theoretischen Medizin geht an den Start

Auftaktveranstaltung am 9. Mai 2008 – Ziel ist die Entwicklung der Persönlichkeit und Förderung der beruflichen Karriere

Mainz – Ein Mentoring-Projekt für Ärztinnen und Zahnärztinnen sowie Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen in der Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz startet mit einer Auftaktveranstaltung am 9. Mai 2008 offiziell den ersten Durchlauf. Ziel des Mentoring ist die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und der Fähigkeiten der Mentees, also in diesem Fall der Wissenschaftlerinnen und Medizinerinnen, und die Förderung der beruflichen Karriere. Das Prinzip ist einfach: Eine erfahrene, meist ältere Person (Mentorin oder Mentor) unterstützt eine jüngere Mentee dabei, ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln und berufliche Kompetenzen auszubauen. Dabei geht es vor allem um die Weitergabe von Lebens- und Berufserfahrung. Das kann ein Ratschlag zum taktischen Vorgehen in Besprechungen sein oder das gezielte Entwickeln von persönlichen Fähigkeiten, um bestimmte berufliche Ziele zu erreichen. Im persönlichen Gespräch zwischen einer erfahrenen Führungskraft und einem Nachwuchstalent wurde schon in früheren Zeiten bewährtes Wissen weitergegeben und es wurden neue Strategien für zukünftige Führungsaufgaben entwickelt.

Das Mentoring-Projekt, das den offiziellen Namen Edith-Heischkel-Programm trägt, wurde im Sommer 2007 in Zusammenarbeit mit einer Initiativgruppe „Frauenförderung in der Medizin“ von der Frauenbeauftragten des Senats angestoßen. Seine Laufzeit ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. „Edith Heischkel war die erste ordentliche Professorin in der Medizin an der Mainzer Uni, weshalb wir sie als Namensgeberin für das Projekt favorisiert haben“, erklärte Andrea Dauber, die Projektkoordinatorin Mentoring an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Bei der Auftaktveranstaltung am 9. Mai wird nach Grußworten und der Vorstellung des Programms sowie der an dieser Runde teilnehmenden Mentorinnen und Mentoren im Rahmen eines kleinen Empfangs Gelegenheit zum Informationsaustausch und gegenseitigen Kennenlernen geboten. Das Mentoring-Projekt konnte sich, mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und den Fachbereich Medizin, von Anfang an eines großen Zulaufs erfreuen. Insgesamt 15 Paare konnten erfolgreich gematcht werden, wobei sich unter den Mentees Postdocs, Habilitandinnen und auch Habilitierte befinden. Die Verantwortlichen blicken, was die Fortführung des Programms angeht, optimistisch in die Zukunft: Die Fortführung des Programms in der Medizin sowie die Ausweitung auf die Naturwissenschaften wird noch in diesem Jahr angestrebt. Kontakt und Informationen: Andrea Dauber M.A. Projektkoordinatorin Mentoring an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Frauenbüro Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 06131 39-25783 Fax 06131 39-25747 E-Mail: mentoring@verwaltung.uni-mainz.de http://www.frauenbuero.uni-mainz.de