Berlin – Anlässlich der Ernennung von Hubert Hüppe zum Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling MdB:
Die Ernennung von Hubert Hüppe zum Behindertenbeauftragten der Bundesregierung ist eine ausgezeichnete Wahl. Hüppe gehört auf Bundesebene zu den versiertesten Fachpolitikern. Er ist auch weit über Partei- und Verbandsgrenzen hinweg anerkannt und geachtet. Menschen mit Behinderungen setzen schon viele Jahre enormes Vertrauen in seine Arbeit und betrachten ihn als Anwalt ihrer Interessen.
Die Politik für Menschen mit Behinderungen hat unter seiner Führung in der CDU/CSU Fraktion seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert erfahren. Richtschnur dafür ist die Überzeugung, dass Engagement, Hilfestellungen und somit Teilhabe von und für Menschen mit Behinderungen weder als Geschenk und schon gar nicht als Gnade betrachtet werden dürfen. Teilhabe ist ein Menschenrecht.
Besonderes Augenmerk hat Hubert Hüppe stets auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen gelegt; das heißt, von klein auf ein gleichwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein und als solches auch behandelt und geachtet zu werden – angefangen von Kindergarten und Schule über Ausbildung und Arbeit bis hin zum Wohnen und Leben im Alter.
Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen ist ein wesentlicher Indikator für die Werte innerhalb einer Gesellschaft und auch für die Ernsthaftigkeit von Sozialpolitik. Auf der Basis des christlichen Menschenbildes wird die CDU/CSU Fraktion dafür stets und unbeugsam einstehen.
In diesem Sinne freut sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf die Zusammenarbeit mit Hubert Hüppe als neuem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung.