Berlin – Zum von der Bundsregierung heute beschlossenen Rauchverbot in öffentlichen Räumen, die der Bundeshoheit unterliegen, erklärt Martina Bunge, Mitglied der Fraktion DIE LINKE. und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses:
Der heutige Beschluss ist in der Tat ein Siebenmeilenschritt. Aber die intensive gesellschaftliche Diskussion und die breite Zustimmung der Bevölkerung zur Ächtung des Schadstoffs Rauch darf jetzt nicht verpuffen. Alle politisch Verantwortlichen sind gefordert unverzüglich weitere Schritte zu gehen. Rauchfreiheit für öffentliche Räume muss überall gelten. Rasches Handeln ist nötig, weil es um den Schutz von Leben geht.
DIE LINKE. fordert daher auch eine bundeseinheitliche Regelung für die noch nicht erfassten öffentlichen Bereichen, insbesondere Restaurants, Bars und Diskotheken.
Dabei sollte der Deutsche Bundestag schnellstens mit gutem Beispiel vorangehen.