Frankfurt am Main – Unkomplizierten Zugang zu spezialisierter ärztlicher Expertise sicherstellen: Auch mit Blick auf die zukünftigen möglichen Einschränkungen in der hausärztlichen Verschreibung von Medizinalcannabis führt das Frankfurter Telemedizin-Unternehmen Algea Care drei versorgungsfördernde Neuheiten ein.
Mit dem voraussichtlich bald geltenden Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird der Zugang zu einer ärztlich begleiteten Cannabistherapie weiter erschwert. Eine Verschreibung auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen soll bald nur über spezielle Fachärztinnen und Fachärzte möglich sein.
Um die Patientenversorgung dennoch sicherzustellen und fortlaufend zu verbessern, führt die Telemedizin-Plattform Algea Care, spezialisiert auf die ärztliche Behandlung mit medizinischem Cannabis, mit der „Care Initiative“ ein dreistufiges Programm zur bedürfnisorientierteren Betreuung von Patient:innen ein.
Den ersten Teil bildet die Option auf digitale Erstgespräche für Neupatient:innen. Zukünftig können diese – soweit individuell medizinisch vertretbar – auch virtuell abgehalten werden. So gestaltet Algea Care den Therapieeinstieg flexibler und erleichtert Patient:innen, die weniger mobil oder durch Erkrankungen eingeschränkt sind, den Start in eine Behandlung.
Im zweiten Schritt erhalten kooperierende Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit, innerhalb eines Ärztebeirates Unternehmensentscheidungen aktiv mitzugestalten – stets im Sinne der Patient:innen. Damit soll dem gesammelten Wissen, aber auch kritischen Einschätzungen mehr Raum gegeben und dabei besonders der interdisziplinäre Austausch gefördert werden.
Den dritten Bereich der Initiative bildet das Angebot eines „Patient Guide“, der die bestehende Betreuung von Patient:innen proaktiv erweitern soll. Patient Guides kommen auf Wunsch aktiv auf Patient:innen zu und begleiten sie ab dem Erstgespräch im Rahmen ihrer Eindosierungsphase. Damit sollen Unsicherheiten beseitigt und nächste Schritte innerhalb der Behandlung verständlich kommuniziert werden.