Hamburg – Auch in Hamburg leiden viele Frauen unter Essstörungen. Der Verein Waage e.V. steht ihnen in dieser Situation mit Rat und Hilfe zur Seite. Die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) fördert Waage e.V. jährlich bislang mit rund 145.000 Euro. Die Zuwendung wird 2008 um rund 30.000 Euro erhöht.
“Die Gründe für Essstörungen bei Frauen sind unterschiedlich, aber alle Betroffenen benötigen Rat und Hilfe”, so Bürgermeisterin und Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram. “Diese Hilfe bietet ihnen Waage e.V. auf hervorragende Weise. Deshalb erweitern wir im kommenden Jahr die Zuwendung, so dass Waage e.V. eine weitere Mitarbeiterin einstellen kann.”
Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Waage e.V. ist die Beantwortung schriftlicher Anfragen, da Essstörungen nach wie vor mit großer Scham und Heimlichkeit einhergehen. Viele der Klientinnen, die ihren Erstkontakt über das Internet herstellen, können nach mehrmaligem Kontakt per Mail und schließlich per Telefon dazu ermutigt werden, einen Beratungstermin zu vereinbaren.
Die Beraterinnen von Waage e.V. sind telefonisch zu erreichen unter 491 49 41 (Montag 10 bis 13 Uhr, Donnerstag von 15 bis 17 Uhr) oder per Mail unter info@waage-hh.de. Weitere Informationen zum Verein bzw. zum Beratungsangebot finden Sie im Internet unter http://www.waage-hh.de.