Berlin – Die Friedrich-Wingert-Stiftung (FWS) fördert jährlich bis zu zehn Studenten mit einem mit 5.000 Euro dotierten Stipendium für Innovationsprojekte im Gesundheitswesen, die im Kontext zur Medizininformatik und Linguistik stehen.
Die Stipendiat:innen tragen während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. ihre Arbeitsergebnisse vor. Ergänzend verteidigen die Studenten ihre Thesen während der DMEA, Europas führender Veranstaltung für Gesundheits-IT.
In diesem Jahr wurden folgende Arbeiten vorgestellt:
– Louisa Bode; Georg-August-Universität Göttingen; Thema: Erkennung eines multiplen Organdysfunktionssyndroms bei kritisch kranken Kindern durch ein regelbasiertes und interoperables Entscheidungsunterstützungssystem
– Bettina Uliczka; Universität zu Lübeck; Thema: Implementierung eines Provenance Workflows für OMICS am Beispiel der MIRACUM-Pipline
Eine Fachjury bewertete die vorgetragenen Arbeiten und wählt den Gewinner des jährlich vergebenen und mit 5.000 Euro dotierten Medizininformatikpreises (Preis der Friedrich-Wingert-Stiftung). „Die fachliche Qualität der eingereichten Arbeiten hat sowohl mich, als auch das gesamt Kuratorium der Stiftung sehr beeindruckt. Die Stipendiat:innen haben gezeigt, welche Ressourcen in den Nachwuchskräften an Fachhochschulen und Universitäten stecken. Diese Potentiale wollen wir seitens der FWS auch in den kommenden Jahren weiter unterstützen.“, so Dr. Bernd Kieseler, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Wingert-Stiftung.
Die diesjährige Preisträgerin ist Louisa Bode von der Georg-August-Universität Göttingen.
Der Bewerbungsschluss für das Stipendienjahr 2022/2023 ist der 15.07.2022.
Kontakt: www.friedrich-wingert-stiftung.de