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Medikamentenabhängigkeit – Sucht im Verborgenen

Terminhinweis

Berlin – Medikamentenabhängigkeit ist immer noch ein Tabu, über das nur wenig gesprochen wird. Psychopharmaka, wie z.B. Schmerz- und Beruhigungsmittel gehören zu den meistverordneten Medikamenten in Deutschland. Laut Suchtsurvey 2006 haben schätzungsweise 135.000 Berlinerinnen und Berliner einen problematischen Medikamentenkonsum. Nutzen und Gefahren von Psychopharmaka sowie wirksame Hilfeangebote sind oftmals nur wenig bekannt.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz veranstaltet deshalb ein Fachforum zum Thema Medikamentenabhängigkeit, zu dem am 25. November Interessierte aus Beratungseinrichtungen und Verwaltungen eingeladen sind. Außerdem sind am Abend interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem speziell für sie konzipierten Vortrag eingeladen.

Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher: „Medikamentenabhängigkeit ist eine Sucht im Verborgenen. Wir wollen das Thema aus der Tabuzone holen. Mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis soll diskutiert werden, wie Betroffene künftig besser erreicht werden können, damit ihnen Hilfe angeboten werden kann. Noch stellen sich zu wenig Betroffene ihrem Problem und können deshalb nicht behandelt werden. Das wollen wir ändern.“

Die Veranstaltungen am 25. November 2010:

* Fachtag „Medikamentenabhängigkeit – Sucht im Verborgenen“ 10:00 – 16:00 Uhr, Alexius-Saal im St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Gartenstr. 1, 13088 Berlin

* Vortrag für interessierte Bürgerinnen und Bürger „Ganz normal oder schon abhängig?“ Hier wird Prof. Gerd Glaeske von der Universität Bremen Medikamente vorstellen, die abhängig machen können und Wege aus der Gefahr aufzeigen. 17.00 bis 18.30 Uhr, Großer Sitzungssaal in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Oranienstr. 106, 10969 Berlin.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Auch über einen Hinweis auf die Bürgerveranstaltung würden wir uns freuen.