Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


MEDICA-Workshop: Antimikrobielle Kupferwerkstoffe zur Minimierung von Infektionen – wissenschaftliche, ökonomische und anwendungsorientierte Aspekte

Presse-Information

Düsseldorf – Internationale Experten informieren in einem MEDICA-Workshop über globale Forschungsergebnisse zu antimikrobiellen Kupferwerkstoffen, geben praktische Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten im Healthcare-Sektor und zeigen Möglichkeiten der Herstellung antimikrobieller Produkte aus massiven Kupferwerkstoffen. Der Workshop findet am 21. November 2013 statt.

Antimikrobielle Kupferlegierungen leisten im multidimensionalen Hygienekonzept einen zusätzlichen Beitrag zur Prävention nosokomialer Infektionen. Neueste Erkenntnisse zu diesem Thema werden in einem gemeinsamen Workshop der britischen und US-amerikanischen Copper Development Association im Rahmen der diesjährigen MEDICA vorgestellt.

Die Referenten des Workshops sind international ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Nutzung von antimikrobiellen Kupferbauteilen im Gesundheitswesen. Sie werden ihre Ergebnisse aus klinischen Studien sowie ihre Erfahrungen aus Produkt-Entwicklungen und Installationen aus unterschiedlicher Perspektive darstellen.

Professor Dr. Michael Schmidt, stellvertretender Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der Medical University of South Carolina, stellt die Ergebnisse seiner jüngsten multizentrischen klinischen Studie vor. Hierin konnte erstmals belegt werden, dass durch den Austausch der sechs am häufigsten im patientennahen Umfeld berührten Oberflächen das Risiko einer nosokomialen Infektion auf Intensivstationen um 58% gesenkt werden kann. Die kürzlich veröffentlichte Studie wurde sowohl auf der WHO International Conference on Prevention and Infection Control wie auch von der Infectious Diseases Society of America im Rahmen ihrer ID Week als bedeutendste Arbeiten des Jahres eingestuft.

Mark Tur, Technischer Berater der Copper Development Association, UK, wird auf weltweite Fallstudien von Installationen massiver antimikrobieller Bauteile eingehen. Ökonomische Aspekte werden anhand der jüngsten wirtschaftlichen Beurteilung durch das Yorker Health Economics Consortium, GB, erläutert. Dieses Forum konnte zeigen, dass sich die Kosten für die Ausstattung einer britischen Intensivstation mit antimikrobiellen Kupferoberflächen in weniger als einem Jahr durch Einsparung von Behandlungskosten vermiedener Infektionen amortisieren.

Dr. Harold Michels, Senior Vice President der Copper Development Association Inc., USA, geht in seinem Vortrag darauf ein, wie man für eine bestimmte Anwendung die beste Kupfer-Legierung auswählt und mit dieser effizient arbeitet. Produktentwicklung und Supply-Chain-Management sind weitere Fragen mit Blick auf die steigende Nachfrage aus dem Gesundheitswesen.

Der englischsprachige Workshop unter Vorsitz von Dr. Klaus Ockenfeld, Referent für Gesundheit und Umwelt beim Deutschen Kupferinstitut, richtet sich an alle Akteure des Healthcare-Sektors mit Interesse an der Nutzung antimikrobieller Eigenschaften von Kupfer. Veranstaltungsort ist das Congress Center Düsseldorf (CCD Süd), Raum 14 – am 21.11.2013 in der Zeit von 15.00-17.30 Uhr.

Im Anschluss sind die Teilnehmer zu einem „Meet-the-Copper-Experts“ auf dem Antimicrobial Copper Stand B03 in Halle 14 eingeladen.

Eine weitere Gelegenheit für die Information zum Thema „Antimikrobielles Kupfer“ bietet die Hygiene-Session der MEDICA EDUCATION CONFERENCE. Hier erfahren Fachbesucher, wie Standard-Hygienemaßnahmen im Klinik- und Pflegewesen durch den Einsatz massiver metallischer Kupferlegierungen dauerhaft und effizient ergänzt werden können. Die Session findet am 20. November 2013 in der Zeit von 16.30-18.00 Uhr im Congress Center Düsseldorf (CCD Süd), 1. OG, Raum 7 statt (www.medica.de/mec_hyg). Die Veranstaltung ist von der Ärztekammer Nordrhein CME-zertifiziert und wird simultan ins englische übersetzt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine frühzeitige Anmeldung unter www.medica.de/1130 empfohlen.

Das Deutsche Kupferinstitut

Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor wissenschaftliche Studien, zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise – kompetent, neutral und partnerschaftlich.

Das Deutsche Kupferinstitut

  • unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
  • berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
  • erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
  • initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
  • informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

Weitere Informationen zum Thema „Antimikrobielle Kupferlegierungen“

www.antimicrobialcopper.com
www.kupferinstitut.de

MEDICA 2013

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 14 / B03

Im „Kupfer-Hospital“ erwarten Sie Vertreter aus Wissenschaft und Praxis.
Gern führen wir Sie durch verschiedene Anwendungsbereiche und informieren zu allen Fragen rund um die antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer.