Koblenz – “Die Bestandsbeiträge bleiben auf breiter Front stabil”, erklärt Reinhard Klages, Chefredakteur des map-report im neuesten Versicherungstest von privaten Krankenversicherungen (PKV). Der Analyst widerlegt damit kritische Behauptungen, Versicherte der PKV müssten ständig übermäßige Beitragssteigerungen hinnehmen. “Die 19 Teilnehmer im PKV-Rating der map-report-Redaktion nahmen das vierte Jahr in Folge nur geringe Erhöhungen bei den Bestandsbeiträgen vor. Im untersuchten Zeitraum der Jahre 2000 bis 2015 lag die durchschnittliche Beitragserhöhung in der Beispielrechnung des Angestellten im Branchenschnitt bei 3,6 Prozent. Zum Jahresbeginn 2015 wurde der Beitrag durchschnittlich um 2,1 Prozent erhöht”, führt der Chefredakteur aus. Bei den Bundesbeamten habe die Anpassung durchschnittlich sogar nur bei 1,3 Prozent gelegen. In dem jetzt erschienenen Test wurden Bilanzkennzahlen, zum Beispiel zur Finanzstärke und zu den Kosten der Unternehmen, Beitragserhöhungen sowie die Kundenzufriedenheit berücksichtigt. Die Debeka, größte private Krankenversicherung in Deutschland, belegt im Rating ununterbrochen seit 15 Jahren den ersten Platz – und das mit deutlichem Abstand. Sie erhielt damit die höchste Auszeichnung “mmm” für “langjährig hervorragende Leistungen” und wurde außerdem als “service- und bilanzstärkste Gesellschaft” ausgezeichnet.
Bei der Debeka sind die Beiträge für Angestellte und Selbstständige im fünften Jahr und bei Beamten im vierten Jahr stabil. Das Unternehmen sieht sich durch das Rating-Ergebnis in seiner genossenschaftlichen und kostengünstigen Unternehmenspolitik bestätigt.