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Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten

Experten diskutieren in Hamburg über Herausforderungen durch Klimawandel, Mobilität und Tourismus

Hamburg – Infektionskrankheiten sind weltweit auf dem Vormarsch und stellen eine ernstzunehmende Gefahr dar. Auch Hamburgerinnen und Hamburger sind durch Reisen ins Ausland oder durch die auch hier spürbaren Folgen des Klimawandels betroffen. Krankheiten, die es zuvor in unseren Breiten nicht gab, drohen trotz medizinisch-technischen und hygienischen Fortschritts hier heimisch zu werden. Experten aus Hamburger und europäischen Institutionen nehmen im Rahmen der Europawoche zu diesen Problemen Stellung. Interessierte Hamburgerinnen und Hamburger sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Gesundheitsstaatsrat Dietrich Wersich: „Bisher eher in südlichen Regionen gefürchtete Infektionskrankheiten breiten sich auch im Norden Europas weiter aus. Die damit verbundenen Herausforderungen erfordern Maßnahmen auf lokaler, nationaler, europäischer und globaler Ebene. Davor verschließen wir auch in Hamburg nicht die Augen. Die Veranstaltung im Bernhard-Nocht-Institut unterstreicht Hamburgs Kompetenz in Bereich der Infektionskrankheiten über die Landes-grenzen hinaus und wir können in Hamburg zu recht stolz sein auf unsere gesundheitliche Versorgungsstruktur in diesem Bereich.“

Der Klimawandel mit milden Wintern ist ein entscheidender Faktor für die Tendenz zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten. So steigt z.B. die Zahl der Infektionen durch Zeckenbisse mit Borreliose an. Steigende Temperaturen könnten auch der Ausbreitung weiterer Krankheiten wie Dengue-Fieber und Malaria Vorschub leisten. Zudem tragen zunehmende Mobilität und der wachsende Tourismus zur Verbreitung und Übertragung von Krankheiten bei. Im Rahmen der Europawoche Hamburg 2008 gehen Experten aus Hamburger und von europäischen Institutionen im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) während einer Podiumsdiskussion u.a. den Fragen nach, welche gesundheitlichen Gefahren durch neuartige Erkrankungen auf Grund des Klimawandels drohen und was auf lokaler und auf europäischer Ebene zum Schutz vor Infektionskrankheiten getan werden kann. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 8. Mai 2008, von 18.00 bis ca. 20.30 Uhr, im Bern-hard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI), Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 Hamburg, statt.

Europawoche Hamburg 2008 Die Europawoche vom 5. bis zum 10. Mai steht unter dem Motto “Hamburg – europäisch, nordisch, gut!”. Europapolitisch engagierte Vereine, Verbände und Institutionen laden die Hamburgerinnen und Hamburger zu rund 45 Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen ein, die zum Nachdenken und Mitreden über Europa anregen sollen. Die Europawoche ist Teil der Hamburger Aktivitäten rund um den Europatag am 9. Mai. Das Gesamtprogramm der Europawoche 2008 in Hamburg finden Sie unter http://fhh.hamburg.de