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Malu Dreyer: Neubau sorgt für mehr Wohn- und Therapiequalität

Klinik Nette Gut

Mainz – “Die Klinik Nette Gut hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einer modernen Einrichtung entwickelt, in der Patientinnen und Patienten des Maßregelvollzugs auf einem hohen therapeutischen und pflegerischen Niveau behandelt werden”. Das unterstrich Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Weißenthurm bei der Einweihung des neuen ‚Hauses M’ auf dem Gelände der Klinik. Der Erweiterungsbau verbessere die therapeutischen Rahmenbedingungen zusätzlich und trage dadurch auch zu mehr Sicherheit bei, denn eine erfolgreiche Therapie sei die beste Sicherung, sagte die Ministerin. Das Land hat den Bau mit 18 Millionen Euro gefördert. “Die Leitung der Klinik Nette Gut und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten exzellente Arbeit in der forensischen Psychiatrie”, unterstrich Malu Dreyer. Der Erweiterungsbau, der die Zahl der Plätze für den Maßregelvollzug in der Rhein-Mosel- Fachklinik von 300 auf 390 Plätze erhöht, sei dringend erforderlich gewesen. Mit Förderung des Landes sei ein Neubau entstanden, der mit der modernsten und besten Sicherheitstechnik ausgestattet sei. Auch die Wohn- und Behandlungsqualität für die Patientinnen und Patienten und die Arbeitsbedingungen für das Personal seien erheblich verbessert worden.

Die Ministerin plädierte in diesem Zusammenhang für eine Weiterentwicklung der forensischen Psychiatrie, bei der vor allem die Nachsorge mehr Gewicht bekommen müsse. Ein funktionierendes Nachsorgesystem sei unerlässlich, um den Erfolg der Therapie langfristig zu sichern und zu verhindern, dass die aus dem Maßregelvollzug entlassenen Menschen wieder rückfällig werden. Die forensische Ambulanz an der Rhein-Mosel-Fachklinik sei ein Schritt in die richtige Richtung und müsse durch weitere Angebote ergänzt werden. Derzeit werde ein landeseinheitliches Nachsorgekonzept mit allen drei forensischen Einrichtungen entwickelt, das noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll, sagte die Ministerin.