Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Malu Dreyer: Leuchtturmprojekte ‚Demenz’ in Rheinland-Pfalz

Menschen pflegen

Mainz – “Die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz ist ein wichtiger Schwerpunkt meiner Initiative ‚Menschen pflegen’. Deshalb freue ich mich sehr, dass drei Projekte aus Rheinland-Pfalz den Zuschlag für die Teilnahme am Leuchtturm-Demenz-Programm des Bundesministeriums für Gesundheit bekommen haben”. Das unterstrich Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz. Der Bund fördert bundesweit insgesamt 29 Projekte mit insgesamt 13 Millionen Euro. Wieviel Geld für die drei Projekte nach Rheinland-Pfalz fließt, wird in den nächsten Wochen feststehen. Träger der Projekte in Rheinland-Pfalz sind der Medizinische Dienst der Krankenversicherung, die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Mainz und der Projekt 3 e.V. in Mayen.

Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) Rheinland-Pfalz wird den Nutzen von Qualifizierungsmaßnahmen in stationären Pflegeeinrichtungen untersuchen und die positiven Effekte für die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachweisen. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Mainz wird unter Leitung von Dr. Fellgiebel zur Verbesserung der Frühdiagnostik ein Qualifizierungsprogramm für Hausärztinnen und Hausärzte erproben und die Vernetzung der medizinischen und psychosozialen Beratung für betroffene Familien realisieren. In einer Pflegeoase des Trägers Projekt 3 e.V. mit Sitz in Mayen geht es um die vergleichende Evaluation der Versorgung und Lebensqualität von Menschen mit schwerer Demenz durch den Arbeitsschwerpunkt Gerontologie und Pflege an der Evangelische Fachhochschule Freiburg in Kooperation mit dem Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg.

Die ausgewählten Projekte betreffen zentrale Fragen der Versorgung von Menschen mit Demenz. “Früherkennung, Qualifizierung und die Betreuung in einem fortgeschrittenen Stadium der Demenz sind Ziele, denen sich alle Einrichtungen, Dienste und die Ärzteschaft stellen müssen”, so die Ministerin. Das Land beteilige sich deshalb auch an der Förderung der Vorhaben und unterstütze die Projekte im weiteren Verlauf.