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Malu Dreyer: Land fördert Hunsrück-Klinik mit 6,7 Millionen Euro

Krankenhäuser

Mainz – Die Generalsanierung der Hunsrück-Klinik kreuznacher diakonie in Simmern fördert das Land Rheinland-Pfalz mit 6,683 Millionen Euro. Ein erster Teilbetrag in Höhe von einer Million Euro wurde aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2011 des Landes zur Verfügung gestellt, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Die Bewilligung weiterer Teilbeträge auf den vereinbarten Festbetrag erfolge nach Baufortschritt. Der Träger beteilige sich an der umfangreichen Baumaßnahme mit 742.595 Euro.

Dreyer sagte, die Fördermittel des Landes seien für den zweiten Bauabschnitt der Generalsanierung mit vier Teilbauabschnitten vorgesehen. Die Baumaßnahme umfasse den Umbau, die Modernisierung und Neustrukturierung der Funktionsbereiche der Hunsrück-Klinik. Dabei werden die Notfallaufnahme, die Aufnahme für die Innere Medizin einschließlich klinischer Arztdienste, die Funktionsdiagnostik, die Endoskopie, die Zentralsterilisation, der Aufwachraum, die septische OP-Abteilung und die Laboratoriumsmedizin umgebaut und modernisiert.

Das Land förderte die Sanierung des 1976 erbauten Krankenhauses schon in einem ersten Bauabschnitt mit über 7,8 Millionen Euro, da viele Funktionsbereiche zwischenzeitlich zu klein und überaltert waren. Die im Jahr 2006 abgeschlossen Baumaßnahmen umfassten den Anbau für die OP-Abteilung, Radiologie und Liegendkrankenzufahrt sowie die Modernisierung der Intensivstation.

„Aufgrund der Landesförderung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des ersten Teilbetrages von einer Million Euro ist es dem Krankenhausträger möglich, den mehrjährigen Sanierungs- und Umbauprozess in der Hunsrück-Klinik in Simmern zügig voranzubringen. Damit steht den Bürgerinnen und Bürgern der Region in absehbarer Zeit eine generalsanierte Klinik für eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung“, so die Ministerin.