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“Maligner Aszites – Das vernachlässigte Symptom” – Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte zu neuen Therapieansätzen und zum Leben mit krebsbedingter Bauchwassersucht

Terminhinweis

Berlin – Der maligne Aszites, Bauchwassersucht in Folge einer Krebserkrankung, ist ein Krankheitsbild, zu dem viele Fragen offen sind und das Patienten verunsichert. Die Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und die unnatürliche Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum schränken die Lebensqualität der Betroffenen enorm ein. Wie also mit der Erkrankung umgehen? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es und welche neuen Optionen können den Erkrankten wirkliche Linderung verschaffen?

Die Stiftung Eierstockkrebs unter Leitung des Berliner Professors Dr. Jalid Sehouli möchte Betroffene, Angehörige und Interessierte intensiv und umfassend zum „Malignen Aszites“ aufklären und lädt zur Informationsveranstaltung und Filmvorführung ein:

Montag, 29. April 2013
15.00 – 17.00 Uhr
Kino Arsenal
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin

Den Rahmen gibt der 2012 entstandene bewegende Film „Dee Mickey – Mein Weg gegen den malignen Aszites“, der die Geschichte einer amerikanischen Patientin darstellt, die nach Berlin an die Charité kommt, um sich mit der Antikörpertherapie gegen ihren malignen Aszites behandeln zu lassen.

Unter der Moderation des RBB-Moderators Raiko Thal diskutieren im Anschluss Experten unterschiedlicher Fachbereiche weitere Aspekte des Therapieansatzes und zum Leben mit malignen Aszites sowie die Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des international ausgerichteten Gesundheits- und Forschungsstandort Berlin.

Prof. Dr. Jalid Sehouli
Direktor der Klinik für Gynäkologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. Hanno Riess
Stellvertretender Direktor der Klinik für Internistische Onkologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Dr. rer. nat. Ute Goerling
Leiterin der Psychoonkologie des Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC)

Rosemarie Mittermair
Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Eierstockkrebs, Berlin

Im Anschluss an Film und Podiumsdiskussion stehen Referenten bei einem Imbiss für Fragen und Gespräche zur Verfügung.