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Malariabekämpfung darf nicht vernachlässigt werden

Welt-Malaria-Tag am 25. April 2008

Berlin – Zum Welt-Malaria-Tag am 25. April 2008 erklären der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB und die zuständige Berichterstatterin, Sibylle Pfeiffer MdB:

Malaria ist eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit. Zusammen mit HIV/Aids und Tuberkulose stellt sie vor allem in Entwicklungsländern eines der größten Gesundheitsprobleme dar. Schätzungen zufolge sind weltweit mehr als drei Milliarden Menschen von Infektion bedroht. Jedes Jahr sterben bis zu drei Millionen Menschen an Malaria. Wie so oft, sind besonders Frauen und Kinder gefährdet.

Doch Malaria kann verhindert und behandelt werden. So kann durch die sachgemäße Nutzung von mit Insektiziden behandelten Moskitonetzen die Sterblichkeitsrate um bis zu 20 % gesenkt werden. Dazu müssen die Menschen vor Ort in die Nutzung der Moskitonetze eingewiesen werden. Zudem müssen die Menschen Zugang zu den Malariame-dikamenten erhalten. Hierfür sind Krankenhäuser mit erschwinglichen Medikamenten auszustatten.

Der Globale Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria, GFATM, hat viele Menschenleben gerettet. Deutschland hat die jährlichen Zahlungen an den Fonds mittlerweile auf 200 Millionen Euro aufgestockt. Leider wird der GFATM in der Öffentlichkeit fast ausschließlich im Zusammenhang mit der Bekämpfung von HIV/Aids wahrgenommen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Malaria und Tuberkulose so viele Opfer fordern wie HIV/Aids. Das muss sich in der Mittelverteilung des Global Fonds widerspiegeln!