Mainz – Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann, Direktor des Instituts für Pharmakologie der Universitätsmedizin und Vizepräsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ist zum Präsidenten der Dachorganisation europäischer Pharmakologenverbände (EPHAR) gewählt worden. Nach den zukünftigen Schwerpunkten seiner Präsidentschaft befragt, erklärt Univ.-Prof. Dr. Förstermann: Wesentliches Ziel ist die Weiterentwicklung von pharmakologischer Forschung und Lehre sowie die Verbesserung der Kooperation zwischen den europäischen Gesellschaften. Wir werden mit EPHAR Vorträgen, EPHAR-Symposien und EPHAR-Workshops auf nationalen Pharmakologentagungen vertreten sein. Am Ende meiner Amtsperiode im Sommer 2012 gibt es einen paneuropäischen EPHAR-Kongress in Granada, Spanien, den ich zu einem Erfolg machen möchte.
Stichwort: EPHAR
Die Federation of European Pharmacological Societies (EPHAR), der Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann die nächsten zwei Jahre vorsteht, wurde 1990 in Amsterdam gegründet und ist die Dachorganisation von 25 europäischen pharmakologischen Gesellschaften, die über 10.000 Wissenschaftler vertreten. Die Arbeitsschwerpunkte des Verbands liegen der Weiterentwicklung von Forschung und Lehre im Fach Pharmakologie sowie und verwandte Wissenschaften. Auch setzt sich EPHAR für die Förderung der europaweiten Zusammenarbeit zwischen nationalen und regionalen pharmakologischen Gesellschaften ein.
Förstermann hat in Freiburg i.Br. Medizin studiert, in Pharmakologie promoviert und habilitiert. Er war Hochschullehrer in Hannover und Chicago bevor er 1993 auf die C4-Professur für Pharmakologie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen wurde.
Link http://www.ephar.org
Kontakt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Förstermann Direktor des Instituts für Pharmakologie Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Telefon 06131 17-9150 Fax 06131 17-9043 E-Mail: ulrich.forstermann@uni-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung die Apotheke und die Transfusionszentrale gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de