Köln – 17. März 2021
- Gemeinschaftsprojekt von m.Doc und der Universitätsmedizin Essen mit dem in der Branche hochangesehenen Preis ausgezeichnet
- Entscheidung der Jury unterstreicht Bedeutung digitaler Patientenkommunikation und -begleitung
Gemeinsam erreicht man mehr – nach diesem Prinzip arbeiten die Univeristätsmedizin Essen und m.Doc seit langem partnerschaftlich zusammen und wurden nun mit dem in der Branche hochangesehen Preis der Gesundheitsnetzwerker belohnt. Das Projekt LOUISA konnte sich in der finalen Runde gegen acht weitere, starke Ideen durchsetzen. LOUISA steht für Lernen, Orientieren, Unterhalten, Informieren, Simulieren und Austauschen und ist der Name der modular aufgebauten App für junge Krebspatienten und ihre Angehörigen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Essen. Dort wird das Projekt von Dr. Oliver Basu geleitet, der denkbar stolz auf den erreichten 1. Platz ist: „LOUISA ist für uns alle ein Herzensprojekt, mit dem Angst, Unsicherheit und Isolation unser jungen Krebspatienten abgebaut und die Kinder und Familien wieder gestärkt werden sollen. Ziel ist es, ihre Autonomie zu fördern und das Vertrauen zu den Behandlern zu festigen, weil wir davon überzeugt sind, dass beides wesentlich zum Behandlungserfolg beiträgt. Dass die Jury des Preises für Gesundheitsnetzwerker genauso sieht, ehrt uns natürlich sehr.“
Die technische Lösung hinter LOUISA kommt vom Kölner Digital Healthcare Pionier m.Doc. Dessen Gründer und Geschäftsführer Admir Kulin sagt über den Gewinn des Preises für Gesundheitsnetzwerker: „LOUISA ist auch für uns ein besonderes Projekt, weil die App mit dem direkten Feedback der Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern in den nächsten Jahren weiterentwickelt wird. Wir glauben fest an den Erfolg und die Jury der Gesundheitsnetzwerker unterstreicht mit Ihrer Entscheidung, wie wichtig die digitale Patientenkommunikation und -begleitung schon heute ist.“
LOUISA wird zunächst an und mit einer kleinen Patientengruppe ausprobiert, entwickelt und verbessert. Anschließend soll die App allen Patientinnen und Patienten des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin zur Verfügung stehen – auch über den eigentlichen Aufenthalt hinaus. Denn über das Patiententagebuch bleibt der Austausch mit den Behandlern auch zu Hause bestehen und in der Krankenhausschule lernen die Kinder wichtige Dinge über ihre Erkrankung und worauf sie künftig vielleicht achten müssen. In der App selbst hat jedes Kind zudem seinen eigenen Avatar, der sie nicht nur digital navigiert, sondern ihnen auch während dieser schwierigen Zeit zur Seite steht.
Der Preis für Gesundheitsnetzwerker wird seit 2012 jährlich von der Berlin-Chemie AG verliehen und der 1. Platz ist mit 10.000 Euro dotiert. Mit dem Geld werden m.Doc und die Universitätsmedizin Essen ein Projekt für Kinder unterstützen.
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Über m.Doc GmbH
m.Doc ist ein 2016 gegründeter Digital-Healthcare-Pionier aus Köln, der auf Basis seiner Smart Health Plattform zahlreiche digitale Lösungen für Kliniken, Reha- und Versorgungseinrichtungen sowie Arztpraxen bereitstellt. Das Unternehmen steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem ebnet. m.Doc macht mit seinen, auf die Bedürfnisse der Branche maßgeschneiderten, Lösungen effiziente Versorgung möglich und verschafft Ärzten, Pflegekräften und medizinischem Personal damit mehr Zeit für das Wesentliche: den Patienten.
Weitere Informationen unter www.mdoc.one.