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Leiterin des KfH-Transferprogramms „endlich erwachsen“ ausgezeichnet / Kristina Breuch erhält Helmut-Werner-Preis 
Mit Kristina Breuch freut sich ganz besonders der KfH-Vorstandsvorsitzende und Laudator Prof. Dr. med. Dieter Bach Professor über ihre Auszeichnung mit dem Helmut-Werner-Preis von KiO. Von links: die KiO-Vorsitzende Franziska Liebhardt, Timo Boll, Preisträgerin Kristina Breuch, der KfH-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Bach und KiO-Vorstandsmitglied Antje Gutsche. (Foto: KiO/Micha Neugebauer)

Leiterin des KfH-Transferprogramms „endlich erwachsen“ ausgezeichnet / Kristina Breuch erhält Helmut-Werner-Preis 

Pressemitteilung

Am 9. Oktober fand im KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. in Neu-Isenburg die Abendveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Vereins Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für Organspende e. V. (KiO) statt. Zu den 180 Gästen gehörte neben prominenten Sportlern auch die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz. Tischtennislegende und KiO-Mitglied Timo Boll übergab den renommierten Helmut-Werner-Preis des Ver-eins an KfH-Mitarbeiterin Kristina Breuch; der Preis ehrt Menschen, die sich um die Belange von Kindern und Jugendlichen vor oder nach einer Transplantation verdient gemacht haben. Breuch leitet seit 2003 das KfH-Transferprogramm „endlich erwachsen“, das chronisch nierenkranke und nierentransplantierte Jugendliche beim Übergang in die Erwachsenenmedizin unterstützt.

Neu-Isenburg – „Die Jugendlichen liegen mir sehr am Herzen. Es ist immer wieder eine große Freude und Verantwortung, sie kennenzulernen, ihr Vertrauen zu gewinnen, um dann gemeinsam gut arbeiten zu können. Ihr größtes Ziel ist, selbständig ihr Leben zu managen. Dabei stehen wir ihnen zur Seite.“ Ihr Herz gehe auf, wenn ehemalige Teilnehmende am Transferprogramm Jahre später ihr über Heirat, Kinder und weiterhin funktionierende Spendernieren erzählten. Kristina Breuch kam 1989 als Fachkrankenschwester zum KfH und arbeitete viele Jahre in verschiedenen Nierenzentren. Seit 21 Jahren leitet sie das Transferprogramm „endlich erwachsen“ (www.endlich-erwachsen.de) und hat seither mehr als 350 Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren in medizinischen, psychologischen und sozialen Belangen begleitet. Das Transferprogramm besteht aus einem einwöchigen Auftaktseminar und sechs sich daran anschließende Workshops über drei Jahre hinweg. 

Mit Kristina Breuch freut sich KfH-Vorstandsvorsitzender und Laudator Professor Dr. med. Dieter Bach ganz besonders über die Auszeichnung: „Kristina Breuch verkörpert die Werte Mitgefühl, Fürsorge und Engagement in höchstem Maße. Sie ist eine würdige Preisträgerin. Ihr Engagement, ihre Empathie und ihre Professionalität sind beispielhaft und verdienen höchste Anerkennung. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe haben das Leben vieler junger Menschen nachhaltig positiv beeinflusst. Sie ist für die jungen Patientinnen und Patienten Ratgeberin in medizinischen, psychologischen und sozialen Belangen.“ Nicht zuletzt seien im Laufe der Jahre durch sie immer wieder neue Ideen entstanden und umgesetzt worden, um das Gesamtkonzept „endlich erwachsen“ innovativ und nach aktuellem wissenschaftlichem Stand weiterzuentwickeln.

In diesem Jahr wurde die Veranstaltung von KiO-Mitglied Norbert König (ZDF) moderiert. Viele prominente Vereinsmitglieder und Förderer aus dem Sport waren der Einladung gefolgt,  unter anderem Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul, die Handballstars Heiner Brand und Kurt Klühspies, die Olympiazweite von Paris Miriam Butkereit sowie Doppeleuropameisterin Alina Böhm aus dem Judo, Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel, aus dem Hockey Olympiasieger Carsten Fischer und der Olympiazweite Christian Bassemir, Fußball-Weltmeisterin Renate Lingor, Wimbledon-Siegerin Claudia Kohde-Kilsch, Eiskunstlaufass Marina Kielmann und DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Der Helmut-Werner-Preis wird seit 2005 von KiO ausgeschrieben und ist nach dem Mercedes-Vorstand benannt, der 2004 an den Folgen eines Leberversagens starb, aber die KiO-Gründung ermöglichte. Das Preisgeld von 5.000 Euro stiftet die Familie Werner. Über die jährliche Preisvergabe entscheidet das KiO-Kuratorium, dem führende Transplantationsmediziner Deutschlands angehören. Der gemeinnützige und mildtätige Hilfeverein KiO (www.kiohilfe.de) unterstützt Familien mit organtransplantierten Kindern in finanziellen Notsituationen, ermöglicht ihnen wichtige erlebnispädagogische Angebote, berät in sozialen Fragen und begleitet transplantierte junge Menschen auf dem Weg in die Selbständigkeit

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Bildunterschrift:
Mit Kristina Breuch freut sich ganz besonders der KfH-Vorstandsvorsitzende und Laudator Prof. Dr. med. Dieter Bach Professor über ihre Auszeichnung mit dem Helmut-Werner-Preis von KiO. Von links: die KiO-Vorsitzende Franziska Liebhardt, Timo Boll, Preisträgerin Kristina Breuch, der KfH-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Bach und KiO-Vorstandsmitglied Antje Gutsche. (Foto: KiO/Micha Neugebauer)

Das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. wurde am 7. Oktober 1969 gegründet und steht heute für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. Unter den mehr als 200 KfH-Zentren gibt es bundesweit 17 spezialisierte KfH-Nierenzentren für Kinder und Jugendliche: Im Jahr 2024 wurden hier 291 junge Patientinnen und Patienten mit der Dialyse und (im vierten Quartal 2024) mehr als 5.900 Patientinnen und Patienten in der Sprechstunde und der Transplantationsnachsorge behandelt.