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Landesbeauftragter Ottmar Miles-Paul zieht positive 100-Tage Bilanz

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Eine positive Bilanz nach seinen ersten 100 Tagen im neuen Amt hat der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, heute in Mainz gezogen. Er lobte vor allem das gute Miteinander der verschiedenen Akteure in der Behindertenarbeit und -politik. “Man spürt, dass der Gedanke der umfassenden Selbstbestimmung, Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz auf fruchtbaren Boden fällt und immer mehr Unterstützer findet”, sagte Miles-Paul.

“Als ich das Amt als Landesbehindertenbeauftragter angetreten habe, wusste ich zwar, dass in Rheinland-Pfalz die Selbstbestimmung und Gleichstellung behinderter Menschen groß geschrieben wird. Nach 100 Tagen kann ich dies nicht nur unterstreichen, sondern bin schlichtweg von dem Engagement, auf das ich hier im Lande stoße, begeistert”, so Miles-Paul. Angefangen von der weitgehend barrierefreien Landesgartenschau in Bingen über den Abschluss und die Umsetzung von Zielvereinbarungen für mehr Barrierefreiheit bis zum einhelligen Bekenntnis des rheinland-pfälzischen Landtages zur Ratifizierung und Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen gebe es viele Beispiele, die Vorbildfunktion auf Bundesebene haben.

Gleichwohl bleibe noch einiges zu tun, um das Leben von Menschen mit Behinderungen mitten in der Gesellschaft zu ermöglichen. Gleich nach Antritt seines Amtes hat der Landesbeauftragte deshalb eine Tour für die Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen durch Rheinland-Pfalz gestartet, die ihn schon in viele Regionen des Landes gebracht hat. “So wichtig Gesetze und Regelungen sind, umso wichtiger sind mir die behinderten Menschen selbst, die im Mittelpunkt jeglichen Handelns stehen müssen. Und hier müssen noch viele Barrieren in den Köpfen überwunden werden”, so Miles-Paul.

Er will einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf die weitere Umstrukturierung der Behindertenarbeit und -politik legen, so dass Integration zur Normalität wird. Dies reiche vom gemeinsamen Besuch des Kindergartens über den integrativen Schulbesuch und die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bis hin zu einem solidarischen Miteinander in der Nachbarschaft und in der Freizeit.