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Landesbeauftragter ermutigt behinderte Menschen zum Wählen

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Ottmar Miles-Paul, appelliert an behinderte Menschen und ihre Angehörigen, ihre demokratischen Rechte wahrzunehmen und an den Bundestagswahlen am 27. September teilzunehmen. „Viele Entscheidungen, die für behinderte Menschen wichtig sind, werden auf Bundesebene getroffen. Deshalb haben behinderte Menschen und ihre Angehörigen allen Grund, die Kandidatinnen und Kandidaten nach ihren Zielen und konkreten Plänen zu befragen und natürlich auch wählen zu gehen. Damit können sie aktiv über die zukünftige Politik mitbestimmen“, erklärte Ottmar Miles-Paul heute in Mainz.

Seien es die dringend notwendige Verbesserung der Teilhabe behinderter Menschen durch die Reform der Eingliederungshilfe, nötige Initiativen zur Förderung von Arbeitsplätzen oder die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung behinderter und chronisch kranker Menschen, auf Bundesebene stünden dazu wichtige Entscheidungen an. Nach den Bestimmungen des Gleichstellungsgesetzes auf Bundesebene sind die Wahllokale barrierefrei einzurichten und tastbare Wahlschablonen für blinde und sehbehinderte Menschen zur Verfügung zu stellen, so dass eine gleichberechtigte Wahl möglich ist. Erfreulich findet es der Landesbeauftragte auch, dass die Parteien zunehmend auch Informationen in leichterer Sprache verbreiten, so dass sich auch Menschen mit Lernschwierigkeiten über die Ziele der Parteien besser informieren können. „Von den Informationen in leichter Sprache profitieren letztlich aber alle Menschen“, so Miles-Paul.

An die Wahlhelferinnen und -helfer appellierte der Landesbeauftragte, die Wahl so barrierefrei wie möglich zu gestalten und Hilfestellungen zu leisten, wo diese angefragt werden.