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Kreuzfahrt in ein gesünderes Leben / Der ostbayerischer Reiseveranstalter Dr. Holiday ist die Nummer 1 in einem neuen Wachstumsstarken Reisemarkt: Gesundheitsreisen mit Kassenzuschuss

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Regensburg – Bis zu 200 Euro zahlen heute viele gesetzliche Krankenkassen dazu, damit ihre Versicherten im Urlaub aktiv etwas für ihre eigene Gesundheit tun. Tausende Deutsche nutzen das Angebot bereits.

Krankheit vermeiden ist besser als Krankheit behandeln: Prävention ist in der deutschen Gesundheitspolitik einer der Schlüssel, um das System auch morgen noch bezahlbar zu halten. Deshalb geben große Krankenkassen, wie die Techniker Krankenkasse (TK) oder die Gmünder Ersatzkasse (GEK), ihren Versicherten einen Zuschuss, wenn Sie auf eigene Kosten auf die Reise in ein gesünderes Leben gehen.

“Die rund acht Millionen Mitglieder aller Krankenkassen, mit denen wir Verträge haben, können eine Präventionsreise so einfach buchen wie ihren Urlaub – ganz ohne Antrag bei der Krankenkassen und ohne Genehmigungsprozedur”, sagt Claudia Staedele, Geschäftsführerin der Dr. Holiday GmbH, dem führenden Anbieter von Präventionsreisen. Dr. Holiday hat mittlerweile Reiseziele von Mallorca bis Marienbad, von der Ostsee bis zum Tegernsee im Programm. Die Ostbayern haben für die TK beispielsweise Ernährungswochen mit Fernsehkoch Alexander Herrmann aufgelegt oder einen sechstägigen Nordic-Walking-Kreuzfahrt auf der Donau zwischen Passau und Budapest mit komplett gecharterten Kreuzfahrtschiffen der AROSA-Flotte. Täglich intensives Nordic-Walking-Training an speziellen Anlegestellen ist dabei ein fester Bestandteil des Reiseprogramms. Es gibt günstige Familienpräventionsangebote an der italienischen Adria oder Entspannungsprävention in exklusiven Wellnesshotels.

Worauf die Dr. Holiday-Sprecherin und alle Krankenkassen besonderen Wert legen: Präventionsreisen sind kein Urlaub auf Krankenschein. Deshalb wurden aktuell die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft. So muss das Präventionstraining am Zielort künftig in Gruppen durchgeführt werden und die Kassen und auch die Aufsichtsbehörden wollen umfassende Qualifikationsnachweise der beteiligten Therapeuten. Der Begeisterung der Versicherten tut das keinen Abbruch: “Die Buchungszahlen steigen weiter zweistellig”, sagt Claudia Schätzl.