Mainz – Das Land Rheinland-Pfalz und die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz haben 2014 gemeinsam die Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH gegründet. Das neue Krebsregister hat die Aufgabe, flächendeckend Patientendaten über Auftreten, Behandlung und Verlauf von bösartigen Neubildungen zu erfassen, die Daten auszuwerten und an die einzelnen Leistungserbringer zurückzumelden. Damit wird die Versorgung der Patientinnen und Patienten nachhaltig verbessert. Auf einer Pressekonferenz möchten Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Frau Professor Dr. Babette Simon, die Geschäftsleitung der Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH, Frau Antje Swietlik und Frau Dr. Sylke Zeißig, der Leiter des Ersatzkassenverbandes in Rheinland-Pfalz (vdek), Herr Martin Schneider, die Abteilungsleiterin für stationäre Versorgung der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Frau Beate Pfeifer, und die stellvertretende Landesvorsitzende von „Frauenselbsthilfe nach Krebs”, Frau Yamina Cherair, jetzt über den aktuellen Stand der Umsetzung des Krebsregisters sowie dessen Nutzen und weitere Ziele berichten und gemeinsam den Jahresbericht vorstellen, am Dienstag, 10. Januar 2017, 11.00 Uhr, Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH, Gebäude 906, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz.