Berlin – Das Krankenhaus Bethel Berlin unterstützt den benachbarten Fußballclub FC Viktoria 1889 auch in der kommenden Saison wirtschaftlich und medizinisch. Einen Tag vor der Mitgliederversammlung des Regionalliga-Klubs, die über eine Zusammenarbeit mit dem Hongkonger Investor Advantage Sports Union entscheiden soll, ist ein entsprechender Werbevertrag unterschrieben worden. Priv.-Doz. Dr. med. Norbert Bethge, Hauptgeschäftsführer des Notfallkrankenhauses: „Mit der Unterstützung aus Fernost sieht das Regionalliga-Team einer spannenden Entwicklung entgegen; das ist sicherlich ein großer Vorteil für die Attraktivität des Lichterfelder und Berliner Herren-Leistungsfußballs. Umso mehr möchten wir weiterhin den Verein in den Bereichen unterstützen, die nicht direkt von dem chinesischen Investment profitieren können.“ Vor sechs Jahren hat die Zusammenarbeit von Klub und Klinik mit dem Sponsoring einer Mädchen- Nachwuchsmannschaft begonnen. Nun soll der Fokus in der Saison 2018/19 neben dem allgemeinen Sponsoring auf der Leistungsmannschaft der Frauen liegen. Geplant ist ein reger beruflich-sportlicher Austausch in verschiedenen, einzigartigen Projekten und die Fortführung der Kampagne „Gemeinsam stark“ (www.viktoria-berlin.de/service/gemeinsamstark) mit den erfolgreichen Ladies. Dr. med. Rüdiger Haase, Medizinischer Geschäftsführer der Klinik, Sportmediziner und Gelenkexperte: „Es ist großartig, dass die erste Damenmannschaft als Berliner Meister in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten ist. Das zeigt, dass es im Breitensport und in der Regionalliga genauso wie in unserer täglichen diakonischen Arbeit nicht um krasse Profite, sondern um Teamplay und vollen Einsatz für eine richtig gute Sache geht. Gemeinsam mit den Damen des FC Viktoria möchten wir junge Menschen überzeugen, das sich soziale Berufe von Pflege bis Medizin genauso wie das Ehrenamt im Sport ganz persönlich lohnen.“
Eine ideale medizinische Versorgung für die ganzen Viktoria-Familie ist weiterhin wesentlicher Bestandteil der Kooperation: In den letzten Jahren haben viele Spieler*innen den Weg in die Notaufnahme oder orthopädischen Sprechstunden am Marienplatz gefunden und konnten erfolgreich sportmedizinisch behandelt oder operiert werden.
Auch Viktorias Sportdirektor Rocco Teichmann freut sich über das weitere Engagement des Krankenhauses: „Das Krankenhaus Bethel Berlin ist einer der ganz wenigen regionalen Partner, die uns über Jahre hinweg unterstützt haben. Da ist eine Vertrauensbasis entstanden, die wir im Verein sehr schätzen. Eine verlässliche Kooperation mit toller Vergangenheit und starker Zukunft.”
Links
www.krankenhaus-bethel-berlin.de
Hintergrund – Das Krankenhaus
Das Krankenhaus Bethel Berlin ist ein Notfallkrankenhaus in Steglitz-Zehlendorf mit 250 Betten. In den Abteilungen Innere Medizin I (Allgemeine Innere Medizin mit gastro-enterologischem Schwerpunkt), Innere Medizin II (Pneumologie, Beatmungsmedizin und Allergologie), Orthopädie & Unfallchirurgie (mit zertifiziertem Endoprothetikzentrum), Allgemeinchirurgie, Anästhesiologie & Intensivmedizin, Radiologie, einem im Haus ansässigen Labor, Ergo- und Physiotherapie inkl. Bewegungsbad und den Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und für Urologie versorgt die Klinik seit mittlerweile 60 Jahren Patienten im Berliner Südraum.
Das Arbeiten und Wirken im Krankenhaus Bethel Berlin steht auf einem diakonischen Fundament. Als konfessionell geprägtes Haus steht hier neben der umfassenden und hoch qualifizierten medizinischen Versorgung die Seelsorge und Fürsorge für Menschen im Mittelpunkt des Handelns. Das Krankenhaus ist nach KTQ, endocert und dem TÜV-Verfahren „Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie“ zertifiziert. Weiterhin engagiert sich das Krankenhaus Bethel Berlin für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen: Dafür wurde dem Haus im Januar 2013 das BUND- Gütesiegel “Energie sparendes Krankenhaus” verliehen.
Hintergrund – Der Fußballclub
Der FC Viktoria 1889 Berlin (offiziell: Fußballclub Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof e. V.) ist am 1. Juli 2013 durch die Fusion des BFC Viktoria 1889 und des LFC Berlin entstanden. Die erste Fußballmannschaft der Männer spielt in der Regionalliga Nordost, die erste Frauenmannschaft in der Frauen-Regionalliga Nordost. Mit Deutschlands größter Jugendabteilung gibt der Club mehr als 800 Jugendlichen die Möglichkeit, sich zu entwickeln und in den Leistungssport zu wachsen. In zahlreichen sozialen Projekte trägt der Verein Ideale wie Zusammenhalt und Verantwortungsbewusstsein in die Gesellschaft.