Die deutliche Mehrheit der Anträge auf Kinderkrankengeld wird von Müttern gestellt
München – Kranke Kinder brauchen ihre Eltern zu Hause. Doch wer kümmert sich tatsächlich, wenn die Kinder krank sind? Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März wirft die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse einen Blick in ihre Daten: Das Ergebnis: ¾ der Anträge auf Kinderkrankengeld, die bei der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse eingehen, stammen von Frauen. Es sind also vor allem die Mütter, die die Versorgung der kranken Kinder übernehmen und dafür in ihrem Job ausfallen. Dazu sagt Franziska Beckebans, Bereichsleiterin Kundenmanagement und Versorgung bei der SBK: „Kranke Kinder scheinen nach wie vor hauptsächlich Mütter zu betreffen. Diese Ungleichverteilung der Aufgaben benachteiligt Frauen nicht nur innerhalb der Familie. Vielmehr ist sie auch ein Nachteil auf dem Arbeitsmarkt. Denn wer häufig ausfällt, wird bei Einstellungen und Beförderungen oft weniger berücksichtigt.“
Über die SBK:
Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands und gehört zu den 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als geöffnete, bundesweit tätige Krankenkasse versichert sie mehr als eine Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit mehr als 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 86 Geschäftsstellen.
Seit über 100 Jahren setzt sich die SBK persönlich und engagiert für die Interessen der Versicherten ein. Sie positioniert sich als Vorreiter für einen echten Qualitätswettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung. Voraussetzung dafür ist aus Sicht der SBK mehr Transparenz für die Versicherten – über relevante Finanzkennzahlen, aber auch über Leistungsbereitschaft, Beratung und Dienstleistungsqualität von Krankenkassen. Im Sinne des Kunden vereint die SBK darüber hinaus das Beste aus persönlicher und digitaler Welt und treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv voran.