Berlin – Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt nimmt morgen (Dienstag) an Gesprächen anläßlich der Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf teil, um mit Gesundheitsministern der G7-Staaten, Vertretern der Weltgesundheitsorganisation und der EU über die Situation bei der Neuen Influenza zu beraten.
Die neue US-Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius hat kurzfristig die Initiative ergriffen, die G7-Staaten plus Mexiko (GHSI Global Health Security Initiative) zu einem Treffen einzuladen, um Informationen und Erfahrungen zu den bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der neuen Influenza auszutauschen, sowie Impfstrategien zu diskutieren. Ministerin Ulla Schmidt hatte zuvor bereits die Generaldirektorin der WHO sowie die tschechische Ratspräsidentschaft ausdrücklich bei den Bemühungen um entsprechende Abstimmungen bei den Entscheidungen zum Impfstoff unterstützt.
Ministerin Ulla Schmidt hat aufgrund der Gespräche in Genf ihre Teilnahme am Ärztetag in Mainz zum ersten Mal in acht Jahren absagen müssen. Darüber hatte sie den Präsidenten der Bundesärztekammer in einem Telefonat informiert. Auf dem Ärztetag in Mainz wird die Ministerin durch Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder vertreten.
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