Duisburg – Am Rande der Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit Behinderung wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Deutschen Behindertensportverband e. V. (DBS) und dem Deutschen Schwimm-Verband e. V. (DSV) unterzeichnet. Ziel dieser Kooperationsvereinbarung ist die Förderung des Schwimmsports für Menschen mit Behinderung. Dies soll durch folgende Maßnahmen erreicht werden:
– Der DSV unterstützt Lehrgangsmaßnahmen in der Sportart Schwimmen des DBS – Sportler/Innen des DBS können an Bundesstützpunkten des DSV trainieren – Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Bundesstützpunkten des DSV und den paralympischen Trainingsstützpunkten des DBS. – Gemeinsame Trainings- und Wettkampfmaßnahmen der Kadersportler werden angestrebt – Die bestehende Zusammenarbeit bei der Austragung von Meisterschaften des DBS wird ausgebaut
Unterzeichnet wurde der Vertrag, von Tjark Schroeder, DSV-Vorsitzender der Fachsparte Schwimmen, und Lutz Buschkow, DSV-Direktor Leistungssport, sowie von DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher und Dr. Karl Quade, DBS-Vizepräsident Leistungssport.
Dr. Karl Quade: Ich freue mich, dass wir mit dieser Kooperationsvereinbarung in der sehr wichtigen paralympischen Sportart Schwimmen die Zusammenarbeit mit dem DSV auf eine neue Qualitätsstufe bringen konnten. Damit kommt der DBS seinem erklärten Ziel näher, intensiver mit den deutschen Fachverbänden zusammenzuarbeiten.
Tjark Schroeder: Seitdem ich die Gelegenheit hatte, die Nationalmannschaft 2009 und 2010 beim Ostertrainingslager in der Türkei zu beobachten, schätze ich die Leistungen der Schwimmer sehr, und noch höher ein als die der Nichtbehinderten.