Köln – Im Fokus u.a. Synergien zwischen Onkologie und Psychiatrie, tragfähige Geschäftsmodelle, regulatorische Vorgaben, Next Generation der Gensequenzierung oder auch Verwaltung von Biobanken
Neu: Möglichkeit zur Projektvorstellung für Wissenschaft und Industrie
Die PerMediCon als führende Kongressmesse zur personalisierten Medizin findet zum dritten Mal vom 19. bis 20. Juni 2012 in Köln statt. Eine der zentralen Fragen der Branche steht dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt: Wie kann die medizinische Zukunft in einem hoch interdisziplinären Arbeitsgebiet effizient gestaltet werden und wie können Synergien zwischen verschiedenen Disziplinen besser genutzt werden? So eröffnet Professor Dr. Michael Hallek, Direktor des Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln/Bonn, das zweitägige Expertentreffen mit dem Impulsvortrag Wie können Indikationsgebiete voneinander lernen?. Es ist der Startschuss für die PerMediCon mit ihrer bewährten Mischung aus Diskussionspanels, Vorträgen und Ausstellung zur personalisierten Medizin.
Ein zentrales Thema der diesjährigen PerMediCon ist die Nutzung von Synergien zwischen etablierten personalisierten Behandlungsgebieten wie der Onkologie und neuen Disziplinen wie der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Die Psychiatrie ist ein Gebiet das zunehmend in den Fokus der personalisierten Medizin rückt. Neben der Darstellung des Status quo und der Perspektiven in der medikativen Therapie wird Prof. Dr. Markus M. Nöthen, Direktor des Instituts für Humangenetik an der Universität Bonn, mit weiteren Experten die Fragestellung erörtern, wie die Effizienz der Therapie durch eine individuelle Behandlung des Patienten erhöht werden kann. Darüber hinaus wird das aktuelle Wissen der personalisierten Medizin auf der PerMediCon wieder in zahlreichen Diskussionsforen und Panels verdichtet. Das detaillierte Kongressprogramm ist unter http://www.permedicon.de zu finden.
Premiere hat in diesem Jahr der Call for Projects: Denn viele Erfindungen müssen sich erst ihren Weg aus Forschung und Hochschulen ins wirtschaftliche Rampenlicht bahnen. Die PerMediCon trägt diesem Umstand Rechnung und bietet dieses Jahr erstmals Wissenschaftlern und Unternehmern eine Bühne, um sich und ihre marktorientierten Projekte, die zu Produkten und Dienstleistungen im Kontext der personalisierten Medizin führen, einem breiten Publikum vorzustellen. Mittels Kurzvorträgen sollen so die passenden Partner für den Projektfortschritt gefunden werden. Interessierte können sich noch bis zum 18. Mai mit ihren Projektvorschlägen bei der Koelnmesse für einen Kurzvortrag bewerben. Weitere Informationen unter http://www.permedicon.de.
Wie in den vergangenen Jahren rundet eine Ausstellung von Wirtschaftsunternehmen aus der pharmazeutischen Industrie sowie aus den Bereichen Diagnostik, Medizintechnik, Health IT und Biotechnologie, Forschungsinstituten, Netzwerken und Verbänden den Rahmen zum gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Erfahrungsaustausch ab.
Kongressteilnehmer der PerMediCon profitieren noch bis zum 13. April vom Frühbucherrabatt.