Hamburg – Kopfläuse mit neurotoxisch wirkenden Insektiziden behandeln? Viele Eltern fühlen sich bei diesem Gedanken unwohl. Nicht zu unrecht wie nun die Zeitschrift ÖKO-TEST Ratgeber Kleinkinder in der aktuellen Ausgabe bestätigt. Neben den beschriebenen unerwünschten Wirkungen wie vorübergehendes lokales Brennen oder Juckreiz, weist ÖKO-TEST darauf hin, dass Permethrin zwar nur geringfügig durch die intakte Haut aufgenommen wird, in Tierversuchen jedoch giftig auf Zentralnervensystem und Leber wirkte. Das sind Wirkungen, die wohl keine Eltern gerne in Kauf nehmen. Außerdem deuten neuere Untersuchungen auf eine weltweit wachsende Anzahl von Kopflauspopulationen hin, die eine Resistenz gegen diese Substanzen entwickeln.¹
ÖKO-TEST weist zur Behandlung von Kopfläusen auf physikalisch wirkende Präparate auf Basis von Silikonölen hin. Sie sind sanft und dennoch wirksam, so das Testurteil. Das 2-Stufen-Dimeticon NYDA® wurde von ÖKO-TEST nun schon das dritte Jahr in Folge mit dem Gesamturteil gut bewertet. Die Wirkweise von NYDA® ist einfach, aber sehr effektiv: Das Dimeticon umhüllt die Läuse in allen Entwicklungsstadien, also auch die Larven und Eier, dringt tief in ihre Atemöffnungen ein, verschließt diese irreversibel und führt so zum Erstickungstod der Parasiten. Die gute Wirkung wird auch durch aktuelle Laboruntersuchungen aus den USA belegt. Aufgrund der physikalischen Wirkweise ist eine Resistenzentwicklung bei NYDA® unwahrscheinlich. Es kann bereits bei Kindern ab zwei Jahren angewendet werden und ist bis zum 12. Lebensjahr zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig.
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¹Für Deutschland fehlen valide Daten.