Augsburg – Sind wir in der Gesundheitswirtschaft in der falschen Richtung unterwegs? Kann mehr Geld mit der „Gießkanne“ wirklich alle Probleme lösen? Oder sind vielmehr Akteure gefragt, die die Herausforderungen für sich annehmen und eigenständige Lösungen entwickeln? Lassen sich moderne Methoden und Technologien aus anderen Branchen dazu nutzen, die steigenden Erwartungen souveräner werdender Patienten zu erfüllen? Kann die Digitalisierung die immer rarer werdenden Mitarbeiter deutlich entlasten und ihnen damit die Möglichkeit eröffnen, sich wieder intensiver um die Patienten zu kümmern? Kurz: Brauchen wir künftig mehr Staat oder mehr Wettbewerb?
„Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir auf jeden Fall mehr unternehmerische Manager in der Gesundheitswirtschaft brauchen“, sagt Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann, der auf dem Kongress „Augsburger Perspektiven“ eine hochkarätig besetzte Expertenrunde moderieren wird. Prof. Lohmann wörtlich: „Ich bin gespannt, welche Positionen meine Gäste zu den Herausforderungen der Branche beziehen.“
Auf dem Podium sind vertreten: Dr. Matthias Bracht, Geschäftsführer Medizin der Klinikum Region Hannover GmbH, Xaver Frauenknecht, Vorsitzender des Vorstands des Klinikums Bamberg, Dr. Gerhard M. Sontheimer, Vorstand des ANregiomed gKU, Ansbach, Dr. Marina Martini, Chief Development Officer und Mitglied des Vorstands der AMEOS Gruppe, Zürich/Schweiz, sowie Prof. Dr. Jörg F. Debatin, MBA, Vorsitzender der Initiative Gesundheitswirtschaft e. V., Berlin.
Die Session „Was hilft: Mehr Paragrafen oder mehr Mut zu unternehmerischem Management?“ findet am 6. Dezember von 11.00 bis 12.30 Uhr statt.
Weitere Informationen zu Referenten und Themen sowie die Anmeldung finden Sie unter: www.augsburgerperspektiven.de