Frankfurt am Main/Hamburg – Medizinische Spitzenleistungen und effizientes Management reichen im Wettbewerb der Krankenhäuser nicht mehr aus. Der neue Weg, sich von der Konkurrenz abzusetzen, führt über die Qualität der Versorgung. Auf der EUROFORUM-Konferenz Qualität in deutschen Kliniken am 4. und 5. September 2008 in Hamburg berichten Vertreter aus Krankenhäuser, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen, wie sie sich im künftigen Qualitätswettbewerb aufstellen werden. Das Programm ist abrufbar unter: http://www.euroforum.com
Qualitätsmanagement ziele als unverzichtbarer Teil eines Managementsystems auf Prävention, Fehlervermeidung und Patientensicherheit ab und helfe, Fehler- und Prüfkosten zu senken. Das stellte Dr. Maria Eberlein-Gonska, Vorsitzende der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. (GQMG), auf der letzten Jahrestagung ihres Vereins fest. Auf der EUROFORUM-Konferenz erläutert sie den Stand der Qualität in der Gesundheitsversorgung. Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, verantwortlich für das Qualitätsmanagement der Sana-Kliniken, zeigt, was die Unternehmensführung einer Klinik tun kann, um Qualität in ihrem Haus zu verankern. Der Sana-Konzern hat 2007 jedes seiner 37 Krankenhäuser nach dem KTQ-Standard (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifizieren lassen.
Wie Qualität als Steuerungsinstrument wirken kann, wird Dr. Matthias Gruhl, Gesundheitsexperte bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, vorstellen. Cornelius Clauser von Porsche Consulting präsentiert auf das Gesundheitswesen übertragbare Ansätze aus dem Porsche-Qualitätsmanagement und gibt Beispiele aus Pilotprojekten.
Auch die Asklepios Klinik Altona, das Städtische Klinikum München, das Klinikum Bremen-Mitte, die SRH Kliniken sowie MediClin sind mit Beiträgen vertreten.
Internet: http://www.euroforum.com