Berlin – Der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) sieht in einem möglichen Wegfall des Fremdbesitzverbots nicht nur eine Bedrohung für die öffentlichen, sondern auch für die Krankenhausapotheken. Dies berichtet das Branchenportal APOTHEKE ADHOC.
Der ADKA befürchtet, dass “vordergründig kostensparende Versorgungsangebote die Krankenhausapotheken weitgehend verdrängen”. ADKA-Präsident Michael Lueb sieht dadurch insbesondere die pharmazeutische Betreuung in Gefahr: Dem Krankenhausapotheker zufolge ist neben der Nähe zum Patienten auch die Verzahnung aus pharmazeutischer Betreuung, Herstellung und Logistik von zentraler Bedeutung.
Auch aus ökonomischer Sicht bezweifelt Lueb den Nutzen von externen Versorgungsketten und Logistikzentren. “Mit einer derartigen Entwicklung ist weder den Patienten noch den Krankenhäusern gedient”, so Lueb gegenüber APOTHEKE ADHOC.
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