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Klaus Tschira Stiftung fördert Nachwuchs für die Tabakprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum

PRESSEMITTEILUNG

Heidelberg – Die Klaus Tschira Stiftung unterstützt die Tabakprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum: Die Stiftung fördert die Wissenschaftlerin Ute Mons, die mit diesem Stipendium, drei Jahre lang weitere wissenschaftliche Grundlagen für die Tabakprävention in Deutschland erarbeiten wird. Ute Mons hat im Februar 2007 an der Universität Heidelberg ihr Studium der Soziologie und der Volkswirtschaftslehre erfolgreich. Sie hat sowohl während als auch nach ihrem Studium bereits in der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums gearbeitet und in dieser Zeit auch erste nationale und internationale Veröffentlichungen vorgelegt.

Gefördert durch die Klaus Tschira Stiftung untersucht Ute Mons die Wirkung von Einzelmaßnahmen in der Tabakprävention auf die Entwicklung des Rauchverhaltens von Jugendlichen und Erwachsenen. Ihr Interesse gilt den Einstellungen und dem Verhalten der Bevölkerung sowie dem Ausmaß der sozialen Unterschiede bei Rauchern und der Passivrauchbelastung. Als Datenquellen dienen sowohl nationale Umfragen als auch Daten aus einem internationalen Forschungsprojekt, an dem das Deutsche Krebsforschungszentrum beteiligt ist.

Neben der Veröffentlichung in internationalen Fachzeitschriften liefern die Ergebnisse auch die Basis für die Information der breiten Öffentlichkeit. Die Arbeiten dienen der Weiterentwicklung von wirksamen Maßnahmen zur Verminderung des Rauchens und damit direkt der Krebsprävention sowie der Prävention tabakrauchbedingter Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems und vieler anderer Folgekrankheiten.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Über 2.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon 850 Wissenschaftler, erforschen die Mechanismen der Krebsentstehung und arbeiten an der Erfassung von Krebsrisikofaktoren. Sie liefern die Grundlagen für die Entwicklung neuer Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Daneben klären die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.

Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de