München – Mit dieser Überschrift hat der Präsident des Deutschen Pflegerats, Franz Wagner, das Editorial des aktuellen Newsletters versehen. Die Pflege braucht eine starke Mitsprache bei den Dingen, die sie betreffen.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz war der Vorreiter, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben mittlerweile nachgezogen. Befragungen zur Errichtung von Pflegekammern laufen derzeit oder sind geplant in Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Das Eckpunkteprogramm eines „Sofortprogramms Kranken- und Altenpflege“ des Bundesgesundheitsministeriums sowie das Positionspapier „Mehr PflegeKRAFT – Kopfprämien für Rückkehrer und Azubis, faire Arbeitsbedingungen, Teilzeit aufstocken“ des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, sind auf dem Tisch. Noch gibt es erheblichen Diskussionsbedarf und Inhalte sind zu konkretisieren.
Trifft es zu, dass die Politik verstanden hat und mit den gestarteten Initiativen das richtige Signal gesetzt hat?
Was spricht für die Gründung auch einer Bundespflegekammer, gibt es Gegenargumente?
Diskutieren Sie anlässlich der 19. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ am 11. Oktober 2018 im Hilton Munich Park Hotel im Forum PFLEGE mit folgenden Persönlichkeiten:
- Patricia Drube
Präsidentin Landespflegekammer Schleswig-Holstein - Hermann Imhof, MdL
Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung - Dr. Markus Mai
Präsident Landespflegekammer Rheinland-Pfalz - Sandra Mehmecke
Präsidentin Landespflegekammer Niedersachsen - Andreas Westerfellhaus
Staatssekretär, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
Moderation:
Ulrike Steinecke
Leitung International und Kooperationen ZAB – Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Das komplette Programm der 19. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ finden Sie unter www.peg-einfachbesser.de
Die P.E.G. hat derzeit mehr als 3.250 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Miteigentümer und bewegt rund 900 Mio. € vermittelte Umsätze im deutschen Beschaffungsmarkt der Gesundheitswirtschaft. Die Schwerpunkte der genossenschaftlichen Leistungen liegen dabei vor allem auf der ganzheitlichen Kostenbetrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten, sowie an den Behandlungsprozessen von Patienten, Rehabilitanten und Pflegebedürftigen.