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KGNW begrüßt das Nordrhein-Westfalen-Programm: Investitionspaket für Krankenhäuser, Pflegeschulen und Universitätskliniken

PRESSEMITTEILUNG

Düsseldorf – „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung in ihrem Investitionspaket die herausragende Arbeit in den Krankenhäusern bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie, die unserem Land, den Menschen und vor allem auch den Beschäftigten in den NRW-Kliniken enorm viel abverlangt, anerkennt. Das Investitionsprogramm für Krankenhäuser, Pflegeschulen und Universitätskliniken des Landes ist ein gutes und wichtiges Signal der Wertschätzung für das beispiellose Engagement und den bemerkenswerten Einsatz“, unterstrich Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), die Bedeutung des von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vorgestellten Nordrhein-Westfalenprogramms in Höhe von insgesamt 8,9 Milliarden Euro.

Als ein Schwerpunktbereich dieses Investitionspakets, mit dem die Landesregierung das Konjunkturpaket der Bundesregierung ergänzt, sollen Krankenhäuser, Pflegeschulen und Universitätskliniken insgesamt 2,9 Milliarden Euro erhalten. Für die Krankenhäuser und Pflegeschulen sind davon Investitionen in Höhe von 1 Milliarde Euro sowie eine weitere Milliarde Euro für die Universitätskliniken vorgesehen. Weitere 900 Millionen Euro, davon 270 Millionen aus Landesmitteln, kommen an Investitionen aus dem „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ des Bundes hinzu.

„Das Investitionsprogramm ist ein wichtiger Schub für die Krankenhäuser, aber auch für die Binnenkonjunktur“, erklärte Brink und betonte die Notwendigkeit zusätzlicher Investitionen in die nordrhein-westfälischen Kliniken: „Wir können der Politik garantieren, dass wir diesen Konjunkturimpuls – wie bereits im Jahr 2009 bei der Umsetzung des Konjunkturpakets II gezeigt – sehr schnell umsetzen, da die Krankenhäuser Pläne für weitreichende notwendige Investitionen in den Schubladen haben.“ Die Pläne stünden bereit, die zentralen Handlungsfelder seien längst identifiziert, um die Krankenhäuser moderner, flexibler und digitaler aufzustellen und um die wohnortnahe und qualitativ hochwertige Versorgung zu stabilisieren. „Wie auch durch die jetzigen regionalen Corona-Ausbrüche deutlich wird, stehen die Krankenhäuser umgehend als zentrale Säule der Daseinsvorsorge und Rückgrat der gesundheitlichen Versorgung bereit“, sagte KGNW-Präsident Brink mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in NRW.