Neu-Isenburg – 69.993 erwachsene Sprechstundenpatienten, davon 6.302 in der Transplantationsnachsorge, 18.974 erwachsene Dialysepatienten und davon knapp 10 Prozent Heimdialysepatienten sowie 55 Kinder, die bereits in einem Alter von unter drei Jahren im KfH mit der Dialyse behandelt werden – das sind nur einige Zahlen aus dem Jahresbericht 2018.
Neben den bewährten Zahlen im Jahresvergleich und -verlauf inkl. Hintergrundinformationen finden sich in der rund 70-seitigen Publikation ausgewählte Schwerpunktthemen z. B. zu Wissenschaft und Forschung, Behandlungsqualität, Rechtssicherheit oder auch Infrastruktur. „Wir wollen mit unserem Jahresbericht sowohl Einsichten in das KfH als auch KfH-Ansichten transparent machen und zum Dialog einladen“, resümiert KfH-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach. Mit Bezug auf das nur zufriedenstellende Unternehmensergebnis und der zukünftig knappen Ressourcen werde auch in den nächsten Jahren ein stetiges Verbessern und Verändern die Arbeit des KfH prägen. „Gerade für uns als gemeinnützige Einrichtung im Gesundheitswesen ist wirtschaftliche Stabilität Voraussetzung für die umfängliche Umsetzung unseres Satzungsauftrags zum Wohle der Patienten“, betont der Vorstandsvorsitzende.
Der KfH-Jahresbericht 2018 steht zum Download unter www.kfh.de zur Verfügung oder kann in kleiner Auflage über info@kfh-dialyse.de bestellt werden.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. wurde im Oktober 1969 gegründet und ist seit nunmehr 50 Jahren auf die Behandlung nierenkranker Patienten spezialisiert. Zur damaligen Zeit hatten von jährlich ca. 3.000 Patienten mit neu auftretenden chronischen Nierenerkrankungen nur rund 400 einen Behandlungsplatz. Das KfH schuf die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten.
Bildunterschrift:
Der Jahresbericht ist voll mit Zahlen, Daten und Hintergründen zur Arbeit des nephrolgischen Gesamtversorgers KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation mit seinen bundesweit über 200 KfH-Zentren.