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Keinerlei Hinweise auf MKS in Bayern – Schwerpunktkontrollen an Flughäfen

Presseinformation

München – Alle aus England nach Bayern gelieferten Schafe sind MKS-frei. Dies belegten die Blutproben der insgesamt 18 Schafe aus zwei bayerischen Betrieben, bestätigte der bayerische Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute in München nach Eingang aller Untersuchungsergebnisse vom Friedrich-Loeffler-Institut.

Alle aus England nach Bayern gelieferten Schafe sind MKS-frei. Dies belegten die Blutproben der insgesamt 18 Schafe aus zwei bayerischen Betrieben, bestätigte der bayerische Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute in München nach Eingang aller Untersuchungsergebnisse vom Friedrich-Loeffler-Institut. Der Minister appellierte zudem an alle England-Reisenden, kein Fleisch oder Fleischerzeugnisse sowie Milch und daraus hergestellte Produkte mitzubringen und auch keine landwirtschaftlichen Betriebe zu besuchen. Schnappauf: “Eine Einschleppung der Maul- und Klauenseuche nach Bayern würde einen immensen Schaden für die betroffenen Landwirte bedeuten. Im Sinne einer größtmöglichen Vorsorge soll deshalb auf ”tierische Mitbringsel” verzichtet werden.” Bayern geht bei dieser hochansteckenden Tierseuche auf Nummer sicher. Nach den Worten des Ministers sollen zusätzlich die Gepäckkontrollen an den bayerischen Flughäfen verschärft werden.!

Die Bayerische Veterinärverwaltung hat nach Ausbruch der Tierseuche in England umgehend alle Lieferungen von Rindern, Schweinen und Schafen der letzten 30 Tage nach Bayern ermittelt. Transporte von Rindern und Schweinen gab es im relevanten Zeitraum nicht. Vorsorglich wurden Blutproben aller in Betracht kommenden Schafe genommen und zur Analyse an das Friedrich-Loeffler-Institut geschickt.

MKS ist eine fieberhafte, hoch ansteckende Viruserkrankung von Klauentieren. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis 14 Tage. Um eine Ausbreitung zu verhindern, müssen betroffene Betriebe sofort abgesperrt und die Tierbestände getötet werden. Zusätzlich gelten strenge Handelsrestriktionen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Landwirte aufmerksam bleiben und jeden Verdachtsfall umgehend melden. Für Menschen birgt MKS keine Gefahr.

Weitere Informationen: http://www.tierschutz.bayern.de