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„Kein Beitrag zur Diskussion über eine nachhaltige Arzneimittelversorgung“

Pro Generika zum Arzneimittelverordnungsreport der AOK

Berlin – Heute stellte die AOK in Berlin ihren alljährlichen Arzneiverordnungsreport (AVR) vor. Eines der Themen des diesjährigen AOK-Reports ist eine Analyse der Effektivität von Rabattverträgen zur Senkung der Arzneimittelausgaben.

Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
„Generikaunternehmen decken heute bereits 75 % des gesamten Arzneimittelbedarfs in Deutschland. Tendenz steigend. Dafür wenden die Krankenkassen jedoch nicht einmal mehr zehn Prozent ihrer realen Arzneimittelausgaben auf – bemessen nach Werkspreisen und nach Abzug aller Rabatte. Tendenz seit Jahren fallend. ‚Immer mehr Versorgung für immer weniger Geld‘ ist kein geeignetes Motto für eine nachhaltige und vor allem sichere Arzneimittelversorgung.“

„Angesichts einer zunehmenden öffentlichen Debatte über Lieferengpässe auch aufgrund von Rabattverträgen , hätte man von der AOK gern gewusst, wie sie sich die Zukunft einer nachhaltigen und sicheren Arzneimittelversorgung vorstellt. Dazu leistet der AVR allerdings keinen Beitrag“, so Bretthauer.

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