Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


JTFP-Bundessiege 2014 gehen nach Brandenburg und Hessen
Die erstplatzierten Mannschaften kommen aus Bruchköbel, Cottbus und Potsdam

Pressemitteilung

Frechen/Berlin – Bundesfinale in der Hauptstadt: Für 353 Schülerinnen und Schüler mit Behinderung und ihre 112 Betreuer war diese Septemberwoche der sportliche Höhepunkt des Jahres. Beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) traten 38 Mannschaften aus fast allen Bundesländern in Berlin gegeneinander an, um ihre Sieger in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Fußball für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung zu ermitteln. Die Bundessieger 2014 kommen aus Brandenburg und Hessen.

Die besten Leichtathleten und die schnellsten Schwimmer des JTFP-Finals kommen aus Brandenburg. In der Leichtathletik sicherte sich die Bauhausschule Cottbus den Titel. Die jüngeren Teilnehmer der Wettkampfklasse II hatten mit Rang zwei den Grundstein zum Erfolg gelegt. Am letzten Wettkampftag brachten die Schülerinnen und Schüler der Wettkampfklasse I dann den Bundessieg unter Dach und Fach. Silber und Bronze ging an die Köllertalschule Püttlingen (Saarland) und die Dr.-Friedrich-Wolf-Schule Hoyerswerda (Sachsen).

Beim Schwimmwettbewerb brachte das Inklusionsteam der Friedrich-Ludwig-Jahn Sportschule aus Potsdam den Titel nach Hause. Über die Silber- und Bronzemedaille und eine prominente Gratulantin durften sich die Schwimmerinnen und Schwimmer des Mecklenburgischen Förderzentrums Schwerin und der Berliner Carl-von-Linné-Schule freuen. Kirsten Bruhn, die mehrfache Paralympics-Siegerin, überreichte den drei bestplatzierten Mannschaften bei der Siegerehrung in der Max-Schmeling-Halle ihre Medaillen.

Weil Emrah Gemüstikin “müllerte”, ging der JTFP-Titel im Fußball nach Hessen. Verdient siegte die Mannschaft der Frida-Kahlo-Schule aus Bruchköbel im Endspiel gegen die Hans-Zulliger-Schule aus Grünstadt in Rheinland Pfalz. DBS-Nationalspieler Emrah Gemüstikin, der hessische Spieler mit der Nummer 11, erzielte 5 von 6 Toren, 4 davon bereits in der ersten Halbzeit. Seinem Fußball-Idol Thomas Müller folgend, führte er seine Mannschaft zum 6:0 Sieg. Ebenfalls zur hessischen Mannschaft gehört Kai Richter, ein weiterer Neuzugang der Fußball-ID-Nationalmannschaft (Fußball für Spieler mit intellektueller Beeinträchtigung) des DBS. Um weitere Talente zu sichten und seine jüngsten Teammitglieder in Aktion zu sehen, reiste der DBS-Nationaltrainer für ID-Fußballer, Jörg Dittwar, zum Bundesfinale JTFP nach Berlin. Bei dieser Konkurrenz freute sich die Förderschule St. Franziskus aus Dresden (Sachen) über den dritten Platz im Turnier aus 13 Mannschaften.

Für das JTFP-Herbstfinale in der Hauptstadt konnten sich Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sowie Schulen für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung in 15 Landesfinals qualifizieren. Der Organisationsleiter der Bundesfinalveranstaltung, Dr. Thomas Poller, von der Deutschen Schulsportstiftung, zeigte sich zufrieden: „Das Herbstfinale 2014 war ein voller Erfolg, zu dessen Gelingen vor allem der Berliner Behindertensportverband aktiv beigetragen hat. Es freut mich auch sehr, dass Kirsten Bruhn die Wettbewerbe beim Bundesfinale besucht hat. Sie hat die Schülerinnen und Schüler noch mehr motiviert.“

„Besonderer Dank gilt der Deutschen Bahn AG, die seit 2010 als Hauptsponsor den bundesweiten Wettbewerb JTFP fördert“, so Lars Pickardt, Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend. Der Konzern ist ebenfalls Hauptsponsor der Schulsportveranstaltung JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO), die seit dem Vorjahr zeitgleich ausgerichtet wird. Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, liegt besonders die Nachwuchsförderung sportlicher Talente sowie die Verbesserung der gesellschaftlichen Integration von Jugendlichen mit Behinderung über den Sport am Herzen: „Wir wollen als Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Wettkämpfe wie „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ fördern den sportlichen Nachwuchs und tragen zu Teamgeist, sportlichem Ehrgeiz und einem fairen Miteinander bei.“

Die Platzierung der Mannschaften und die Ergebnisse können unter diesem Link www.sport-pol-online.de/jtfo/jtfp nachgelesen werden. Besuchen Sie unsere Bildergalerie und nutzen Sie die Möglichkeit zum honorarfreien Foto-Download. Quellenangabe der Fotos: DBS/DSSS: www.dbs-npc.de/dbsj-aktuelles.html