Berlin – Deutschlands Apotheken bieten 128.000 Frauen familienfreundliche und hochqualifizierte Arbeitsplätze. Von den mehr als 145.000 Beschäftigten in den 21.600 Apotheken sind 88 Prozent weiblich ein neuer Rekordwert (Stand: Ende 2008). In den Vorjahren lag die Frauenquote bei etwa 85 Prozent. Das berechnete die ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Wohnortnahe Arbeitsplätze und Teilzeitoptionen in den Apotheken erlauben vielen Frauen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen.
Insgesamt beschäftigen die inhabergeführten Apotheken mehr Menschen als pharmazeutische Industrie (127.000) und Großhandel (12.000) zusammen. Auch als mittelständische Ausbilder spielen die öffentlichen Apotheken eine große Rolle: Fast 10.000 junge Menschen erlernen dort derzeit Berufe. Zu den angestrebten Berufen gehören Apotheker/innen, Pharmazeutisch-Technische Assistent/innen (PTA) und Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte (PKA).
Wer Apotheker/in werden will, muss zunächst ein vierjähriges Universitätsstudium der Pharmazie und anschließend ein einjähriges Praktikum erfolgreich abschließen. Pharmazeutisch-Technische Assistent/innen (PTA) besuchen zwei Jahre lang eine Fachschule, bevor sie ein halbes Jahr praktische Erfahrungen in der Apotheke sammeln. Um Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r (PKA) zu werden, durchläuft man eine duale Ausbildung, die drei Jahre dauert und parallel in Berufsschule und Apotheke absolviert wird.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de.