Berlin – Die Diskussion um eine Ausgestaltung der Notfallversorgung in Deutschland hält an.
Diskussionspunkte sind die noch zu entwickelnden Qualitätsmindeststandards im Hinblick auf die technische und personelle Ausstattung sowie die Qualifikation des Personals für die KV-Notdienstpraxen und die Notaufnahmen. Diese sollen sich je nach Notfallstufe unterscheiden können.
Spannend ist auch, wie sich das Vergütungssystem weiterentwickeln wird. Gibt es eine grundlegende Reform, oder wird innerhalb bestehender Systeme vergütet? Und welche Rolle spielen die vom G-BA zu entwickelnden Mindestanforderungen an KV-Notdienstpraxen im Krankenhaus (bzw. an Integrierte Notfallzentren)?
Zu Diskussionen führt auch die Ausgestaltung der benötigten Instrumente zur Ersteinschätzung innerhalb des INZ und der Notfallleitstelle.
Neben der aktuellen Reformdebatte stehen auch die Rolle der Pflege und die Finanzierung der ZNA im Mittelpunkt der Konferenz.
Themen dieser HealthCareWissen-Fachkonferenz sind:
- INZ, Telemedizin, wohnortnahe pflegerische Notfallversorgung – aktueller Stand der Reform der Notfallversorgung
- Ersteinschätzung, Telemedizin & Co. – Konzepte zur Steuerung von Akut- und Notfallpatienten
- ZNA-Management vor neuen Herausforderungen
- MDK-Prüfungen der ZNA
- ZNA – Herausforderungen und Lösungsansätze für die Pflegeleitung
- Erlössicherung unter neuen Rahmenbedingungen: Spagat zwischen BSG-Rechtsprechung, KV-Politik und Strukturanforderungen
HealthCareWissen-Fachkonferenzen bieten eine neutrale Plattform, um mit Kollegen über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
Referenten aus dem GKV-Spitzenverband und aus verschiedenen Kliniken berichten über ihre Erfahrungen und stehen für Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.healthcarewissen.de/zentrale-notaufnahme-21-Juni-2023