Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Jeder ist für die Vermeidung von Gesundheitsschäden auch selbst mitverantwortlich

Medizinethiker Professor Dr. Giovanni Maio erhält Apollonia-Preis 2013

Münster, 28.09.2013 – Die Apollonia-Stiftung der Zahnärzte zu Münster hat am heutigen Tage Professor Dr. Giovanni Maio für seine Verdienste um den Gedanken der Prävention ausgezeichnet. In der heutigen Zeit wird allzu leicht vergessen, dass Erkrankungen nicht immer schicksalhafte Ereignisse sind, sondern in vielen Fällen auch vermeidbar sind. „Sich so zu verhalten, dass man Gesundheitsschäden vermeidet, gehört zu den unbestreitbaren Pflichten eines jeden Menschen gegenüber anderen und vor allem gegenüber sich selbst“, äußerte sich Prof. Maio während seiner Rede.

Der Vorsitzende des Stiftungsvorstands Dr. Klaus Bartling würdigte das Engagement des Preisträgers, der als Botschafter des Präventionsgedankens mehr als 300 Publikationen in der Human- und Zahnheilkunde veröffentlicht hat.

Der diesjährige Apollonia-Preisträger zeichne sich durch Besonnenheit, Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit aus, so Münsters Bürgermeisterin Karin Reismann während ihrer Grußworte.

Der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, wies auf die besonderen Erfolge der Zahnmedizin in der Prävention hin. Mit dem Apollonia-Preis und der Wahl des Preisträgers demonstriere die Zahnärzteschaft, dass sie mitten in der Gesellschaft stehe und sich für den Erhalt der präventiven Zahnheilkunde einsetze.

In seiner Laudatio wies der Präsident der Bezirksärztekammer Südbaden, Dr. Christoph von Ascheraden, auf die ethischen Grenzen in der Medizin hin. Maio ist einer der führenden Medizinethiker in Deutschland. Er verschreibe sich der Gesundheit sowie der Vermeidung von Krankheiten und rufe stets klug die Besinnung auf die ärztliche Berufsethik als eine der herausragenden Tugenden in Erinnerung, ohne indes den Zeigefinger zu erheben.

Der Apollonia-Preis wird seit 2002 verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Apollonia-Stiftung zeichnete zudem die Privat-Dozentin Dr. Mozhgan Bizhang der Universität Witten/Herdecke mit dem Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro für ihre wissenschaftlich Arbeit im Bereich der zahnärztlichen Prävention aus.