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Jedem vierten Hessen helfen Arzneimittel

Die meisten fragen ihren Arzt oder Apotheker

Offenbach – 41 Prozent der hessischen Bevölkerung bekommt rezeptpflichtige Arzneimittel zur Bekämpfung ihrer Krankheiten verschrieben. Das ergibt eine repräsentative Umfrage zum Thema Prävention des Meinungsforschungsinstituts infas bei 3.370 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Mit diesem Wert gehören die Hessen zu den Bundesbürgern, bei denen der Arzt am wenigsten zum Rezeptblock greifen muss. Lediglich in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bayern ist dies mit 35 Prozent noch seltener der Fall. In Mecklenburg-Vorpommern helfen verschreibungspflichtige Medikamente bereits jedem Zweiten, mit seiner Krankheit umzugehen.

Mit 30 Prozent nimmt fast ein Drittel der Hessen dauerhaft oder gelegentlich rezeptfreie Arzneimittel ein.

Informationen zu ihren Arzneimitteln lassen sich die Patienten in erster Linie vom Arzt (55 Prozent) und Apotheker (33 Prozent) geben. Am seltensten informieren sie sich bei ihrer Krankenkasse oder im Internet.

Völlig uninformiert nehmen immerhin 11 Prozent ihre Medikamente ein. Hier sieht der Hessische Apothekerverband noch Beratungspotenzial für die Apotheken vor Ort, um die Patienten über den Nutzen, aber auch eventuelle Risiken bei der Arzneimitteleinnahme aufzuklären.

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Der Hessische Apothekerverband e.V. vertritt die Interessen der selbstständigen hessischen Apothekerinnen und Apotheker. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den rund 1.650 Apothekenleitern sind mehr als 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.