Saarbrücken – Anlässlich des heutigen Weltblutspendetages ruft Gesundheitsminister Georg Weisweiler für eine breitere Bereitschaft zum Blutspenden auf: Nur ein geringer Bruchteil der potenziellen Spender geht tatsächlich zur Blutspende. Dabei mangelt es besonders an neuen Erstspendern.
Gerade während der Sommerpause ist Blut ein knappes Gut und wird doch dringend benötigt. Jeder sollte mit einem Arzt oder an einem Blutspendezentrum herausfinden, ob er als potenzieller Blutspender geeignet ist. Man sollte bedenken: Jeder kann einmal in die Situation kommen, in der er auf eine Blutspende angewiesen ist, so Weisweiler weiter.
Weisweiler traf sich am heutigen Montag mit Bernhard Preiß, Präsident des DRK-Landesverbandes, DRK-Landesgeschäftsführer Günther Batschak, Jan Christian Kuhl, kaufmännischer Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland und Prof. Dr. Hermann Eichler, Direktor des Instituts für Klinische Hämostaseologie und Transfusionsmedizin. Das Saarland braucht mehr Blut, so Bernhard Preiß, für dieses Ziel müssen die verschiedenen Partner zusammen arbeiten, um gemeinsam für mehr Blutspende zu werben.
Gleichzeitig dankte Minister Georg Weisweiler allen Saarländerinnen und Saarländern, die regelmäßig zur Blutspende gehen und damit einen wichtigen Beitrag für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung leisten: Ihr Engagement und Ihre Einsatzbereitschaft helfen, Leben zu retten. Jede einzelne Blutspende ist wichtig.