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Jede 3. Frau betroffen! Neues Fachportal uterus-myomatosus.net online

Pressemitteilung

Berlin – Medizinisches Fachportal mit integriertem Ärzteverzeichnis vermittelt Frauen umfassendes Wissen und konkrete Hilfestellung bei myombedingten Beschwerden. Ärzte profitieren durch fachübergreifenden Austausch und aktuellen Wissenstransfer.

Am 23. Mai 2012 geht das neue Online-Portal der Initiative Uterus-Myomatosus.net offiziell an den Start. Frauen, die an myombedingten Beschwerden leiden, bietet das neue Fachportal umfassende und medizinisch-wissenschaftlich fundierte Informationen zu Myomen und sämtlichen Therapiemöglichkeiten. Es ist das erste fachübergreifende Portal zu dieser Thematik. Die fachliche Korrektheit der Informationen wird durch einen inter-disziplinären Ärztebeirat gesichert.

Ärzte verpflichten sich zu umfassender Aufklärung Rat suchenden Frauen wird das neue Fachportal zudem die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu Ärzten aus den Bereichen Gynäkologie und interventionelle Radiologie geben. In diesem im Aufbau befindlichen Ärzteverzeichnis werden nur Ärzte aufgenommen, die sich vorab zu einer umfassenden Aufklärung und Beratung zu sämtlichen Behandlungsmethoden verpflichtet haben.

Aufklärung schafft Sicherheit  „In Kooperation mit Medizinern machen wir uns stark für eine neutrale und umfassende Wissensvermittlung über Myome und deren Therapieformen“, erklärt Juliane Zielonka, Gründerin der Initiative Uterus-Myomatosus.net. „Wir möchten Rat suchende Frauen unterstützen, einen für sie optimalen Lösungsweg bei der Diagnose Myome zu finden“, so Zielonka weiter. Dass ein derartiges Online-Portal dringend erforderlich ist, davon ist die Online-Marketingkommunikationswirtin seit ihrer persönlichen Erfahrung im Jahr 2010 fest überzeugt. Einseitige und unzureichende Informationen zum Thema Uterus myomatosus und ihr Wunsch nach Organerhalt brachten sie auf die Idee, hier Abhilfe zu schaffen.

Positive Resonanz bei Medizinern Zustimmung findet das neue Fachportal schon jetzt bei Gynäkologen und Vertretern medizinischer Fachgesellschaften. „Es ist wichtig, von Myombeschwerden betroffene Frauen umfassend über alle zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und aufzuklären“, betont Professor Dr. med. Klaus Friese, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG). „Die moderne Frauenheilkunde bietet heute schonende Myomtherapien, die es häufig ermöglichen, die Gebärmutter zu erhalten“, erklärt Professor Friese weiter. Auch Professor Dr. med. Thomas Helmberger, bis vor kurzem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR), und sein Nachfolger Professor Dr. med. Dierk Vorwerk, befürworten eine umfassende Information und Aufklärung. „Im Gegensatz zur operativen Myomentfernung stehen betroffenen Frauen heute auch nicht-operative Methoden zur Verfügung“, erklärt Professor Helmberger. Und Professor Vorwerk weiter: „Bei der Auswahl der individuell geeigneten Therapie müssen Gynäkologen und interventionelle Radiologen eng zusammenarbeiten, um die jeweils bestmögliche Lösung anbieten zu können“.

Fachübergreifende Kooperation und Wissenstransfer Das Fachportal www.uterus-myomatosus.net ist weit mehr als eine Informationsplattform; es bündelt Experten an einem Ort und schafft ein kooperatives Netzwerk von Ärzten, die sich für eine bestmögliche Aufklärung und Behandlung von Frauen mit Myombeschwerden einsetzen. Darüber hinaus fördert es den fachübergreifenden Austausch von Medizinern auf dem Gebiet der Myombehandlung und unterstützt die Entwicklung eines evidenz-basierten Wissenstransfers.

Uterus myomatosus Medizinischer Fachbegriff für gutartige Muskelgewebeknoten (Myome) der Gebärmutter (Uterus). In Deutschland hat etwa jede 3. Frau Myome. Durch ihre gutartige Beschaffenheit sind Myome, die keine Beschwerden verursachen, nicht behandlungsbedürftig. Bei 20% der betroffenen Frauen verursachen Myome jedoch Beschwerden. Je nach Lage, Anzahl und Größe können sie zu starken und lang anhaltenden Menstruationsblutungen und in Folge zu Blutarmut (Anämie), Druckbeschwerden mit/ohne Unterbauchschmerzen bis hin zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten führen.