Darmstadt – Auf den Einsatz moderner Informationstechnologie kann in keiner Klinik mehr verzichtet werden. Die zahlreichen IT-Werkzeuge unterstützen alle Abläufe im Krankenhaus und schaffen erwiesenermaßen große Vorteile für alle Beteiligten – nicht zuletzt für die Patienten.
Die Bedeutung der Informationssicherheit wurde während der vergangenen Monate durch die sogenannten „Cyber-Angriffe“ eindrucksvoll vor Augen geführt. Massive Störungen oder gar der Ausfall aller IT-Systeme durch vorsorgliche Stilllegung sind ein großes, finanzielles Risiko für die Krankenhäuser. Der juristische Aspekt ist von ebenso hoher Bedeutung, da das Klinikmanagement bei entstandenen Problemen mit der Datensicherheit im Klagefall der Beweislast-Umkehr unterliegt. Daraus folgt unter anderem die Notwendigkeit einer möglichst lückenlosen, regelmäßigen Dokumentation von allen Maßnahmen zur Schaffung der Datensicherheit.
In der Regel geht es zunächst darum, Sicherheitslücken zu identifizieren und Maßnahmen zu deren Beseitigung einzuleiten. Bedauerlicherweise werden viele Anforderungen für eine hohe Informationssicherheit von den Klinikmitarbeitern in der Routine des Alltags unterschätzt. Hier muss unbedingt eine Sensibilisierung stattfinden, um ein ausnahmslos diszipliniertes Verhalten zu erreichen.
Schließlich ist die Geschäftsführung im eigenen Interesse dafür verantwortlich, dass im Haus eine umfassende, regelmäßige Dokumentation der vorhandenen Sicherheits-Maßnahmen stattfindet, um damit für juristische Themen gerüstet zu sein.
Zur Umsetzung eines klinikindividuellen Sicherheits-Konzeptes bietet die Adiccon GmbH ein auf die spezielle Situation des jeweiligen Krankenhauses ausgerichtetes Beratungspaket an. Basierend auf einer umfassenden Analyse erarbeiten die Branchenexperten einen konkreten Maßnahmenkatalog und begleiten die Behebung der Schwachstellen vor Ort.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir freuen uns auf Sie!