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Interview-Serie „Inklusion bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben!“
Das angefügte Foto zeigt den ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Soziales, Bürgermeister von Hamburg sowie Mitglied der SPD Olaf Scholz. Das Foto dürfen Sie nur in Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung und unter Angabe der Quelle „Freie und Hansestadt Hamburg“ honorarfrei nutzen.

Interview-Serie „Inklusion bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben!“

PRESSEMITTEILUNG

Frechen – In einer mehrteiligen Interviewreihe „Inklusion bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben!“ befragt der Deutsche Behindertensportverband (DBS) Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben. Im nachfolgenden Interview spricht der ehemalige Bundesminister für Arbeit und Soziales, Bürgermeister von Hamburg sowie Mitglied der SPD Olaf Scholz.

In meinem Leben spielt Inklusion eine Rolle, weil…
…ich mich schon lange dafür einsetze. Als Bundesminister habe ich die Ratifizierung der UN-Konventionen vorangetrieben. Als Bürgermeister setze ich mich für eine inklusive Schule ein.

Ein gutes Beispiel für Inklusion ist für mich…
…die Paralympics. Hier können Sportler mit Handicap zeigen, dass Spitzenleistungen trotz Einschränkungen möglich sind. Die Athleten werden als Sportler gesehen, ohne dass ihre Behinderung im Vordergrund steht. Sport hilft bei der Integration.

Der Weg zur Inklusion ist noch steinig, weil…
…für Viele Unterschiedlichkeit noch nicht normal ist. Wir brauchen eine offenere Alltagskultur im Umgang mit Behinderungen.

Ich fördere Inklusion, indem ich…
…konkret handele. Zuletzt haben wir im Hamburger Senat einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konventionen über die Rechte von Menschen mit Behinderung beschlossen und wollen zum Beispiel bis zum Beginn des kommenden Jahrzehnts mit einem millionenschweren Investitionsprogramm die U- und S-Bahn-Stationen barrierefrei umbauen.